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Unsere "News" des Jahres 2012 --- August bis Dezember
Rückblick 2012


...die 12 verschwindet, die 13 kommt. Soooo schnell war das Jahr 2012 vorbeigeeilt! Viel erlebt haben wir. Gutes wie Schlechtes! Über das Schlechte reden wir nicht, das wollen wir schnell vergessen! Das Gute soll uns Ansporn und Freude sein, einen guten Start für 2013 bringen! In diesem Sinne ein Blick in den Rückspiegel, was dort so alles an Gutem zu sehen ist. Vor allem sportliche Freuden gab es, aber DAS Ereignis, UNSER Ereignis des Jahres heißt "Pim"!!!
 

3.010 g, verteilt auf 50 cm Pim, erblicken am 3. Februar das
Licht der Welt und können heute fast schon laufen
Team-Marathon in Brandenburg, sonniger
Laufspaß im März
Elbsandsteinklettern gab es 2012 nur einmal,
dafür war es schön in den Zschirnsteinen
Halbe Sache - Berliner Halbmarathon, gemeinsam
gestartet, gemeinsam gefinisht
Zugspitz Ultratrail, ein Traum von Lauf und eine
Grenzerfahrung, auch 2013 sind wir wieder,
sogar in größerer Zahl dabei
Cevedale, 2. Versuch, 2. Scheitern! Auch
Latscheberge haben ihre Tücken
Kleiner Pim und große Himbeerroulade, gegessen hat
sie aber der Opa! Gasthaus Giggelberg, hoch über
Partschins und dem Vinschgau
Klettergarten Marchegg im Schnalstal - mit der Erkenntnis
"auch mit wenig Übung geht noch 5+ im Vorstieg"
Paul hat den Sport wieder für sich entdeckt ;-)
Tangenten-Zeitfahren Cottbus
Die zweite Grenzerfahrung 2012, der Oxfam-Trailwalk
im "Herlitz my-Team" gemeistert, den Harzer
Hexen zum Trotz
Genusslaufen pur! Wo kann man das? Natürlich
beim Chiemsee-Ultra
Der Berlin-Marathon beweist, ein Bier davor, eins dabei und
eins danach bringt gute Laufzeiten
Eine Taufe ist interessant und auch anstrengend,
vor allem für die Hauptperson
Der Dresden-Marathon beweist, Brennivin am Vorabend
fördert die Laufleistung nicht sonderlich
Elb-Dampferfahrten im November können sehr
romantisch sein
Immer wieder eine Reise wert, Dresden und sein
Striezel-Markt
1. Dezember


Alle Jahre wieder! Bei schönstem Winterwetter zog es uns im Viererpack in unsere deutsche Lieblingsstadt Dresden, um auch den 578. Striezelmarkt erlebt zu haben. Als alte Weihnachtsmarkt - Hasen wissen wir, dass ein frühes Erscheinen auch ein angenehmes Schlendern zwischen den Ständen bedeutet. Je weiter der Tag fortschreitet, um so mühseliger ist ein Vorankommen. So konnten wir in Ruhe die vielen leckeren Angebote, von Rossbratwurst bis Pflaumentoffel, vom Pfefferkuchen bis zum Kräppelchen oder von kandierten Mandeln bis zu gerösteten Kastanien sondieren und natürlich auch auf den Zungen zergehen lassen.
 


Aber auch die Angebote an erzgebirgischer Holzschnitzkunst zogen uns wieder in ihren Bann. Kein Wunder also, dass neue Weihnachtsfiguren die Heimreise mit uns antraten.
Auch sonst gab es so einiges zu erleben. Ein schönes altes Riesenrad zog Kerstin und Julia magisch an, oder besser trug sie hinein in Sachsens Himmel. Paul und ich hielten da die Bodenhaftung für angenehmer.
Wenn es etwas am Striezelmarkt 2012 zu bemängeln gibt, dann ist das der Weihnachtsbaum. Da hatten die Helfer des Weihnachtsmanns bei der Auswahl wohl zuviel Punsch in der Blutbahn. Auf so mancher Dresdner Website macht sich so mancher Sachse ordentlich Luft, diese Tanne betreffend...
  

   
   


Natürlich statteten wir dem Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ebenfalls einen Besuch ab. Hier sind immer wieder die mittelalterliche Gestaltung und die Händler in ebensolcher Anzugsordnung, allein schon den Besuch wert. Bei schönstem Sonnenschein, vor grandiosem Panorama, werden nicht nur Kinderaugen gaaanz groß!

Der Striezelmarkt hat noch bis einschließlich 24.12. geöffnet - also, nix wie hin!
 

21. Oktober


Der 20. und 21. Oktober bot so viele Möglichkeiten sich auf Laufstrecken jeder Art zu betätigen, das es schwer fiel sich zu entscheiden. Sieben T-Rexe nutzten das goldene Oktoberwetter, um sich, in der ihrem Ende entgegen neigenden Saison, noch einmal die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben. Siegfried und Robert drehten ihre Runden beim Branitzer Parklauf und setzten, mit den Platzierungen 1 und 3 in ihren Altersklassen dem Ganzen noch die Krone auf. Petra, Ines und André crossten 43 km durch das herrlich herbstliche Schlaubetal. Der gemeinsame Zieleinlauf bescherte den beiden T-Rex-Damen einen gemeinsamen 2. Platz und somit Höhenluft auf dem Treppchen! Kerstin und mich zog es wie im vergangenen Jahr nach Elbflorenz. Bereits am Vortag angereist, konnten wir neben dem immer wieder interessantem Sightseeing, einen netten Abend mit dem alten Laufspezi Jörg und seiner Familie verbringen.
 




Kerstin zeigt Pia-Lena und Julia schon mal, wie es auf dem
dem Siegerpodest zugeht

km 15, im "Großen Garten" (© runnersworld / Norbert Wilhelmi )

geschafft....


Der Sonntagmorgen begrüßte uns, zu unserem Entsetzen, nicht mit dem Farbspiel der Sonne im Herbstlaub. Grau in grau, dazu feucht und kühl waberten die Nebel durch Dresdens Straßen. Leicht fröstelnd sehnten wir uns dem Startschuss entgegen, der uns erlösend, weil Wärme bringend, auf eine bzw. zwei einmalige Runden durch eine der schönsten Städte Deutschlands beförderte. Eine halbe Stunde später rissen die Nebel plötzlich! Sonne, Wärme..., der Goldene Oktober war zurück und die Lauferei machte gleich doppelt so viel Spaß. Kerstin holte sich, mit wenig Training im Vorfeld, aber mit viel Euphorie eine ordentliche Halbmarathonzeit zum Saisonausklang, während ich, mit einer längeren Verweildauer auf blauen Häuschen am Wegesrand, nicht wirklich mit meiner Marathonzeit zufrieden sein konnte. Aber nach dem Marathon ist bekanntlich vor dem Marathon. Der Nächste wird wieder besser ;-)

zu den T-Rex-Ergebnissen  

 
26. August


Die Idee ist nicht ganz neu, Tunnel- und Brückenläufe haben wir irgendwie schon mal erlebt! Aber einen Tangentenlauf? Ein kurzes Stück Asphaltband, 5 km fast fertig gestellte Umgehungsstraße, eine Tangente also,  im Norden Cottbus' darf, bevor 40-Tonner Räder den Boden vibrieren lassen, von Laufsohlen, Skaterrollen und Rennradreifen sanft gestreichelt werden. Da muss man schließlich dabei sein, auch wenn T-Rex-Waden keine Straßenlauffreunde sind. Premiere hatte auch Paul! Nach gut 5 Jahren Wettkampfabstinenz hatte er sich zu einem Start beim 10 km - Einzelzeitfahren entschlossen. Seine Startzusage bewegte auch mich dazu, das schmählich vernachlässigte Rennrad herauszuholen und an den Start zu schieben. Motivation für Paul wie für mich, sich nicht zu blamieren. In der Endabrechnung reichte es nach zwei Monaten harten Trainings für Paul noch nicht auf das Podest, immerhin konnte er aber seinen Erzeuger in der Endabrechnung distanzieren. Der Erzeuger stellte sich dann später der besser gewohnten läuferischen Herausforderung, gemeinsam mit Siegfried, dem T-Rex-Methusalem. Siegfried ließ es ordentlich krachen und schaffte mit reichlich 45 min über die 10 km schier unglaubliche Zeiten für einen 70-er! Für mich sprang mit Gesamtrang 3 ebenfalls mehr heraus, als es die vom kräftigen Wind verwehte Strecke und natürlich die Konkurrenz erwarten ließ.
Ja, wäre der Wind nicht so kräftig gewesen, wir hätten auch im Radfahren und auf der Skate-Runde noch bessere Zielzeiten erleben können. Aber da hilft kein Jammern.... Spaß hat es gemacht, eine kleine, ohne Riesenaufwand lieb organisierte Veranstaltung, die eigentlich 2013 wiederholt werden könnte! Aber da haben die 40-Tonner sicher etwas dagegen!
 
Paul auf halber Strecke gleich im Ziel
Prost (mit Powerdrink) auf den Sieger des Familienduells unser Fanclub
cheese... Siegfried, Zähne gefletscht und Konkurrenz versägt
das Ziel in Sicht Sieger Marco L. mit dem Dino-Opa auf Platz 3 (Nr. 2 war schon @home)

   zu unseren Ergebnissen

19. August

Erntezeit am Stadtrand Berlins


Wen 100 km nicht abschrecken, den können auch nicht  37°C erschüttern, wenn es darum geht mehr als 40 km zu Fuß zurückzulegen. Der Termin des Oxfam-Trailwalk rückt immer näher und da musste das „Herlitz my.team“ auch mal ordentlich gemeinsam trainieren. Das der Trainingstag selbst die Bedingungen des „Marathon des Sables“ in den Schatten stellen würde, ahnte my.team-Supporter und Trainingsstreckenplaner André auch nicht, als er mit viel Mühe und Akribie unsere (Tor)Tour für den Augustsonntag festlegte. Diese war, von der Hitze mal abgesehen, ein Leckerli der Extraklasse! Natur pur, feinste Trails, tolle Aussichten auf Boden mit viel Historie, im ehemaligen Mauerstreifen, das bekommt man nicht oft geboten!
Treffpunkt des fast kompletten „Herlitz my.teams“ war der S-Bahnhof „Albrechtshof“ an der Stadtgrenze Berlins. Rosita, Wolfgang, Stefan und ich (Volker) als Läufer, André als Supporter  auf dem Fahrrad und Ralf im Wohnmobil, standen Punkt 8.30 Uhr bereit, um den Ernstfall zu erproben. Zusätzliche Unterstützung boten uns Yasmina, Rositas Tochter und Kerstin, ebenfalls per Velo unterwegs. So ging es auch schnurstracks, nicht im Lauf-, eher im Powerwalkingschritt hinein in das sehr warme, 43,9 km lange Unternehmen „Trailwalk-Training“, das zudem noch 208 Höhenmeter intus hatte!
Die Strecke führte zunächst durch den Berliner Stadtteil Staaken, am allseits bekannten „Fort Hahneberg“ vorbei, bevor es galt den Hahneberg himself zu erklimmen. Die Leiden des Aufstiegs waren schnell vergessen, als wir das Gipfelpanorama, über den Dächern der Hauptstadt genießen konnten. Weiter ging es, auf recht sandigem Trail, die Flüche der Radfahrer möchte ich hier nicht wiedergeben, durch die „Rieselfelder Karolinenhöhe“. Selbige erfüllen zum Glück ihren einstigen Verwendungszweck nicht mehr. Genuss pur war danach die Uferpassage an der Havel bei Hohengatow , welche in einer Pause, bei kalten Getränken und frischem Apfelkuchen, im Garten von Andrés Freunden ihren Höhepunkt fand. …und nach der Pause, dann wurden Schatten spendende Bäume ganz rar. Vorbei am Flugplatz Gatow, heute militärhistorisches Museum der Bundeswehr, führte uns der Weg hinein in die Döberitzer Heide. Ein ehemaliger Truppenübungsplatz bietet jetzt Wisent, Przewalski-Pferd, Rothirsch, Seeadler, Fischotter und  sonst recht seltenem Getier und natürlich auch der Pflanzenwelt,  ein sicheres Dasein. Die „Heinz-Sielmann-Stiftung“ macht dies auf 3.750 ha möglich! Von der Tierwelt bekamen wir nur eine Herde Schafe, sowie eine einzelne Blindschleiche zu Gesicht, derweil sich der Rest wohl ein schattiges Plätzchen tiefer im Wald ausgesucht hatte. Die Naturparkumrundung endete in Elstal, am olympischen Dorf des Jahres 1936. Ralf hatte hier mit seinem Wohnmobil einen seiner Verpflegungsposten bezogen und konnte uns, ausgedörrt von der Hitze wie wir waren, mit frischen Äpfeln, Cola und Red Bull zurück ins Leben holen. Der Rest der Strecke führte über Dallgow-Döberitz zurück nach Staaken. Wie ein gut gekühltes Hefe, auf Andrés Terrasse, nach solch einer Tour schmeckt, das brauche ich wohl nicht näher zu erläutern.
Danke an alle Supporter und Organisatoren, es war ein feiner Tag,  ihr ward "immer eine Idee voraus", – und den „Oxfam-Trailwalk“, den..., den schaffen wir jetzt „with a smile“!
 

Start um 8.30 Uhr, bei kühlen 28°C

Puls leicht erhöht, beim Anstieg auf den Hahneberg

über den Dächern der Hauptstadt

Rieselfeld-Trail

Engel tragen Weiß - Danke Ralf!

Streckensperrung in der Döberitzer Heide, kein Durchkommen für Wolfgang

auch die Radfahrer brauchen mal Pause

...der verdiente Lohn

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