13. Februar |
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Schwielochsee-Idyll bei Sawall |
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Der "3.
Ludwig-Leichhardt-Trail Ultralauf" naht in großen Schritten. Da
ist es für
Aldo und mich als Organisatoren auch mal nötig, die Strecke
selbst abzulaufen um eventuelle Probleme noch vor dem Startschuss am
20. Februar aufzudecken. Bei frischem aber sonnigem Wetter ließen
wir uns also von Kerstin zum Start nach Trebatsch chauffieren, um
uns sofort auf den Weg zu machen. Wollten wir doch den wirklich als
Trail zu bezeichnenden Teil der 52,5 km noch bei Tageslicht
absolvieren. So konnten wir das schönste Stück des Weges, mehr oder
weniger am Ufer des Schwielochsees entlang, auch im prallen
Sonnenschein genießen. Erstaunlich nur, dass außer uns kaum ein
Mensch unterwegs war, um diesen Spätwinter- oder eben
Vorfrühlingstag auszukosten. Trotz der vergangenen Regentage zeigten
sich die Wege bis Byhlen in einem 1A-Zustand. Mit den Modderpisten
aus den Wettkämpfen 2014 und 2015 nicht zu vergleichen! Auch
stellten wir fest, das die Kreisverwaltung oder die
Leichhardt-Vereine ganze Arbeit geleistet hatten. Die
Beschilderung ist fast perfekt und zusätzlich findet man so einige
Schautafeln, welche Interessantes zum Leichhardt-Trail vermitteln.
Interessant auch, dass jetzt an Rampe VI (ca. bei 21 km) eine Anlage
für dringende Geschäfte zur Verfügung steht. |
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...gleich geht es los |
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Leichhardt-Aussichtspunkt bei Sawall |
am Schwielochsee |
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Spätwinter- oder Vorfrühlingsromatik |
skeptischer Blick, aber der Trail ist gut ausgeschildert |
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endlos und irgendwie immer
ansteigend Mochow entgegen |
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Schautafeln allerorts |
Sanitäranlage bei Rampe VI |
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In Byhlen geht die
Strecke dann von Trails (leider) auf Radwege über. Der
Sonnenuntergang entschädigte uns zum Glück ein wenig für die
Asphalt-Hatscherei. Auf der zweiten Streckenhälfte versorgte uns
Ultraläufer dann Almuth ganz phantastisch. Von Cola über
Hähnchenschnitzel, zur Schokolade und weiter zu Bananen war an
mehreren VP's alles dabei und wer hätte gedacht, dass ich auf meine
alten Tage noch mal Hühnerbrühe schlürfe. So wurde der Lauf durch
die Dunkelheit fast zu einem "Speisen & Reisen".
Bei so guter Versorgung kamen wir natürlich auch gut vor Schloss
Branitz an. Auf der Freitreppe nahm uns unser kleiner Fanclub, also
Kerstin und Almuth, wohlbehalten im Empfang.
Fazit des Tages: Es hat tierisch Spaß gemacht und der offizielle
Lauf am 20. Februar kann starten....
(genussvolle 5:15 Std. waren wir übrigens
unterwegs) |
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im Ziel, auf der Freitreppe von
Schloss Branitz |
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Sonnenuntergang auf dem Leichhardt-Trail
zwischen Byhlen und Byhleguhre |