2. März |
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Die wirkliche Eröffnung der T-Rex-Laufsaison 2013 zog sich länger
hin als erwartet. Zwar waren wir schon auf Ski oder auch auf
kürzeren Laufstrecken unterwegs, nur richtig los geht es doch erst,
wenn ein Marathon angesagt ist.
Das war dann endlich am 2. März der Fall. Mit dem "Brandenburger
Team Marathon" stand ein altbekanntes Event zur Bewältigung an.
Altbekannt, ja fast schon traditionell, weil wir T-Rexe an den
bisherigen 3 Auflagen der Gördenseeumrundungen immer teilgenommen
hatten.
2010 drehte ich mit Torschti, in Ermangelung des dritten Mannes,
alleine die 6 Runden, 2011 war Wiese unser dritter Mann, schaffte es
dabei erstmalig unter 4 Stunden auf der Marathonstrecke und 2012
ergänzte Ralph Dietz unser Duo zum Trio. 2013 galt es einen
Jung-T-Rex an die 42 km heranzuführen, was zugleich seine
Aufnahmeprüfung für unser Team darstellte. Diese Aufgabe übernahmen
Torschti und ich für Robert sehr gern.
Der Weg nach Brandenburg ist zwar nicht lang, aber ziemlich öde. So
öde, dass Fahrer Torschti die Augen zufielen (siehe Rückspiegel).
Bloß gut, dass sein neuer Wagen einen Autopiloten hat ;-) Gut
angekommen, ging es zunächst mal zum Bäcker und bei einem Stück
Cremetorte ist unser Torschti natürlich gleich hellwach!
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In der Bäckerei fand sich dann auch oben stehender Spruch an der
Wand. Unser Leitspruch (nicht nur) für diesen Tag! Ein Marathon ist
doch mit das Schönste, was man Leib und Seele anbieten kann.
Gut kohlenhydriert legten wir den Rest des Weges zum Start am
Gördensee zurück. Der gefühlt erste Sonnentag des Jahres 2013 weckte
die Freude auf die nicht anspruchslose Strecke in uns. Roberts
Nervosität hielt sich in Grenzen und das Geläuf war auch nicht wie
befürchtet schlammig, eher gut und fest überfroren. Die Veranstalter
hatten sich mal wieder sehr viel Mühe gegeben!
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Schade nur, dass wir T-Rexe dieses Mal nur mit einem Team vertreten
waren. Die Brandenburg-erprobten Petra, Andy, André und Ines waren
nicht mit von der Partie, dafür ließ es Kerstin sich nicht nehmen,
außerhalb der Wertung ein paar Runden zu drehen. Zum Glück nur ein
paar, denn sonst hätte es mit den Fotos nicht geklappt.
Irritiert waren wir von den bereitgestellten Toiletten, was man sich
dabei wohl so gedacht hatte? Na ja, die Damen haben sich jedenfalls
ordentlich geziert ;-)
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Das Warten bis zum
Startschuss war eine kleine Geduldsprobe, zumindest für Robert. Die
jugendliche Hitze half nicht wirklich gegen die doch noch recht
bissige Kälte. Torschti, unserem Skiprofi, machte das natürlich nix
aus und er zeigte mit der ersten Märzensonne auch gleich Knie!
Schön war es auch, schon vor dem Startschuss, das eine oder andere
Pläuschchen mit einigen alten bekannten Laufhaudegen zu führen. Ob
der Leipziger Matthias Lappe oder das Nordlicht Jörg Szymanski, oder
Urgestein Roland Winkler, es war mal wieder nett!
Punkt 10.00 Uhr begann dann unsere erste Hetzjagd 2013,
endlich.
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195 m und dann 6 Runden
á 7 km galt es zu bezwingen. Spaß pur, bei moderatem Tempo und erst
zu späterer Stunde etwas aufweichendem Boden. Diskothek mit
Musikwunsch - Bestellung in jeder Runde, zwei Verpflegungspunkte mit
allem was das Läuferherz, bzw. besser der Läufermagen begehrt (inkl.
Erdinger blau) und vom Moderator im Zielbereich in jeder Runde ein
flotter Spruch! Danke an die fleißigen Sportfreunde vom VfL
Brandenburg und deren Chef Detlev Voigt! Leute, wenn ihr nicht
schlechter werdet, werdet ihr uns auch in den nächsten Jahren nicht
los!
Unsere Laufgeschichte ist schnell erzählt. Wacker hielten wir uns an
unsere Vorgabe, das war ein Schnitt von 5.00 min/km. Am Ende kam
5:02 heraus, bedingt aber nur durch zwei Boxenstopps (nicht im
Pappkarton, es gab Dixi's). |
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Robert absolvierte seinen ersten Marathon
klaglos und mit Bravour, auch wenn er in den letzten Runden etwas
weniger gesprächig war. Da steckt noch Potential drin! Im Ziel
konnten ihm Kerstin, Torschti und ich somit als "ordentliches"
T-Rex-Team-Mitglied begrüßen und beglückwünschen! Eine feine
Leistung! (...und der Muskelkater vom Tag danach ist schnell
vergessen)
In der Gesamtabrechnung hatten wir uns einen 5. Platz erlaufen, mit
der bisher schnellsten T-Rex-Zeit in der noch jungen Geschichte
dieser Laufveranstaltung. Und der Lohn der Mühe war traditionell die
dreigeteilte Medaille sowie ein leckeres Team-Marathon-Bier,
speziell gebraut und 2013 etwas stärker geraten als bisher...
zu den T-Rex-Ergebnissen
zu unseren Berichten vom Brandenburger Team
Marathon der Jahre
2010,
2011,
2012
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