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Unsere "News" des Jahres 2012 --- Januar bis Juli

18.-28. Mai

Aussicht auf die Panzertrails beim long Jogg durch die Lieberoser Heide


Eine tolle "lange" Woche liegt hinter uns. Außer viel zu tun haben wir auch viel erlebt und vor allem viel Spaß gehabt. Schuld daran war vor allem ganz lieber Besuch, der einfach alle in seinen Bann zog und unseren Rhythmus bestimmte. Schade, Pfingsten ist nun vorbei, der Besuch ist weg, der Job ruft wieder unbarmherzig... aber die Erinnerungen bleiben!
 


 


 
Kerstin erlebt das blaue Wunder Wasserspiele in Dresden


 


 
Hell - Drivers in Action ...es geht noch, nach einjähriger Abstinenz


 


 
das Gehöft voller Kinder, große und kleine der Kleinste schoss den Vogel ab
28./29. April


Lockten uns vor Wochenfrist noch angenehmste Witterungsbedingungen zum Start des Spreewaldmarathons, hatten wir am letzten Aprilwochenende mit Temperaturen zu kämpfen, die eher in den August passen und uns somit ordentlich zu schaffen machten. Schon die Einsätze von Torschti und Lea, beim "Frühjahrscross auf der Bärenbrücker Höhe" und von allen Wiesners beim "Frühlingslauf in die Bucksche Schweiz" am Samstag hatten es in sich. Der Sonntag zeigte uns auf längeren Kanten, beim "Zittauer Gebirgslauf" über 35 km, für Torschti und Wiese und beim "Oberelbe-Marathon", für mich (Volker), wo der Hammer hängt.  Grenzwertig kann man da nur sagen...
Die beiden "Zittauer" hatten da noch einigermaßen Glück, das der Kurs um das kleinste deutsche Gebirge auf oft recht schattigen Waldwegen entlang führte. Übel war es dagegen auf dem Gipfel der Lausche, wo die Läufer von einem beinahe tropisch warmen Sturm begrüßt wurden. Aber letztendlich gelangten beide gut und wohlbehalten ins Ziel und Torschti konnte sich seiner Bratwurstleidenschaft hemmungslos hingeben. Vor dem Start gelang ihm dies nicht, da alle Zittauer Grills in der Morgenstunde noch kalt waren.
Für mich fing es dagegen recht verheißungsvoll an. Am Fuß der Festung Königstein erschallte der Startschuss um 9.30 Uhr bei angenehmen 20°C. So war es kein Problem die anvisierte Zielzeit von 3:40 Std. auch entsprechend anzugehen. Kerstin verfolgte das Geschehen vom Elb-Rad-Dampfer "Stadt Wehlen" aus, der das Läuferfeld parallel nach Dresden begleitete. Bei kühlen Getränken ein sehr angenehmes Reisen, und passend zur perfekten Organisation dieses Events. Bis zur Stadt Pirna verlief auch alles nach Plan..., aber dann! Raus aus dem schattigen Gebirge, rein in die Elbwiesen. Das war, als ob man aus dem Kühlschrank heraus direkt in einen Hochofen rennt. Da gab es für mich nur eins, Tempo raus und auf Überlebensmodus meinen Marathon Nr. 98 zu Ende bringen. Kaum ein Baum oder Strauch spendete Schatten, Sonne pur bei Sahara-Rückenwind. Die Hitze beherrschte das Elbtal und bei 30°C sehnte man den nächsten Getränkestand förmlich herbei, schon wenn man den letzten gerade verlassen hatte. Reihenweise haute es Läufer aus den Latschen, die Malteser hatten mehr als ordentlich zu tun und ihnen ist auch zu danken, dass nix Schlimmeres passierte. So erreichte ich etwas unzufrieden aber durchaus glücklich das Ziel im Dresdner "Heinz-Steyer-Stadion" nach 4:13 Std., weit, weit über Plan, aber nicht DNF.
Um die 1.200 Läufer hatten den Marathon in Angriff genommen, von denen 990 finishen konnten. Mit Platz 389 brauche ich mich wohl auch gar nicht zu sehr schämen....
 


 


 
vor dem Start aus Dampfersicht Dampfer aus vor dem Start-Sicht


 
...und die Hitzeschlacht nimmt ihren Lauf!


 


 
so manch einer erlebte sein persönliches "Blaues Wunder" das Deo hat versagt, aber es ist gleich geschafft
22. April


Der Spreewaldmarathon lockte bei richtig gutem Laufwetter 8 T-Rexe auf die Laufrunde(n) in und um Burg. Die nicht unumstrittene Veranstaltung, zu der auch Wettkämpfe auf Inlineskaten, im Paddeln und im Radfahren gehören, bot auf einem Kurs, der die Höhenmeter eines Bügelbretts aufweist, feinen Sport bei toller Organisation. Die guten Bewertungen bei Umfragen bekannter Laufzeitschriften oder in Lauf-Foren kamen ja nicht von irgendwoher und wurden auch 2012, bei der nun schon 10. Auflage eindrucksvoll bestätigt. Da machte es uns natürlich riesig Spaß, das fast heimatliche Geläuf zu erkunden und den Kampf gegen die Uhr aufzunehmen. Jung-Dino Johanna kratzte auf der 10 km - Runde an der 1 Stunden - Marke, musste sich aber mit schlappen 24 Sekunden darüber geschlagen geben. Aber es dauert nicht mehr lange, dann wird die Stunde bezwungen sein! Kerstin, Kathrin und Wiese gönnten sich dagegen einen sonnigen Halbmarathon, während Torschti und André auf der vollen Distanz feine Leistungen, in Vorbereitung auf die Sachen, welche da demnächst noch kommen,  erzielten. Hoch ambitioniert und bestens trainiert, machte sich Siegfried, begleitet von mir (Volker), auf den Weg, den Sieg in der M70 einzufahren. Leider hat es am Ende nicht ganz dazu gereicht, aber Platz 2 in 4:13:02 Std. muss man erst mal hinbekommen. Respekt - denn hochgerechnet auf das beste Marathonalter entspräche dies einer Zeit von 3:06:03 Std.!!!!
Ja und Torschti, der stellte wieder mal alle Regeln in Sachen "Ernährung vor langen Laufwettkämpfen" auf den Kopf. Wie man kurz vor dem Start eine Bratwurst mit Brot und Senf verdrückt, danach entspannt und beschwerdefrei seine Runden dreht, das verstehen wohl nur er selbst und sein Magen ;-)

unsere Ergebnisse im Detail


 


 

die drei Damen vom "T-Rex-Team"
 

Torschti mit der "kurz vor dem Start - Bratwurst"
 

das Vorher - Foto mit den Damen vom "Kleinod im Spreewald"
 

14. April


Lange hatte es gedauert, bis der erste Felskontakt 2012 zu Stande kam! Der 14. April war schon lange anvisiert und die Wetterprognosen versprachen nichts Gutes. Aber, meistens kommt es anders... und so verlebten wir an den "Zschirnsteinen" bei Kleingießhübel einen tollen Klettertag. Nur die morgendliche Kälte am "Wackelstein", unserem ersten Gibbel des Tages, ließ keine Hochgefühle aufkommen. Eher hatten wir den Eindruck, die Finger frieren am Sandstein fest. Aber schon bei Nummer zwei sah die Welt viel freundlicher aus, obwohl sich der "Winkelblock" als eine wirklich üble Quacke erwies. Immerhin war der Kletterweg hinauf dann gar nicht quackig, eigentlich ein Muss für uns Quackenstürmer. Nummer 3, die "Schmale Wand" war erst einmal nicht so leicht zu finden. Als wir dann feststellten schon zweimal daran vorbeigelaufen zu sein, Garmin sei Dank, legte Stephan auch einen ordentlichen Vorstieg darauf hin. Nummer 4 und 5, "Zschirnsteinwarte und -wächter", waren die Höhepunkte des Tages, nicht nur weil windgeschützt und sonnig warm. Der "Alte Weg" auf die "Zschirnsteinwarte" ist schon ein ordentlicher Überfall mit ebensolchen Tiefblick und der "Südweg" auf den "Zschirnsteinwächter" sieht schlimmer aus als es letztendlich kommt und er hätte im Kletterführer auch gerne 3 Sterne verdient. Damit waren nun leider schon alle Gibbel am "Kleinen Zschirnstein" abgehakt, für die Heimfahrt war noch etwas Zeit, so musste am "Papststein" der "Räuberhöhlenturm" noch für einen würdigen Tagesabschluss herhalten. Bei schönster Abendsonne mit Blick zum Königsstein, zu den Hunskirchen & Co., das hatte schon was!
 

1. April


Zugegeben! Die Lust am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr per Auto die Hauptstadt anzusteuern war nicht sehr groß. Hatten wir doch am letzten Märztag ein Aprilwetter erlebt, wo es Hunde und Katzen in der Feinfrost-Variante regnete und ein Sturm pustete, der jedes keniatische Lauf-Fliegengewicht spätestens vom Siegerpodest geblasen hätte. Ganz sicher waren wir uns auch nicht, als wir bei strahlendem Sonnenschein und wenig schnuffligen -0,5° C die Reise antraten. Veralbert er uns nun zu seinem 1. oder eher doch nicht, der Herr April?
Aber alles wurde gut! Der Berliner Halbmarathon sah das Herlitz my.team, mit Rosita Gillam, André Gerdes, Stefan Herold, Wolfgang Adelhardt und uns T-Rexen Kerstin & Volker bei wettertechnisch allerfeinsten Laufbedingungen auf den 21,1 km Rundkurs durch die Innenstadt gehen. Sightseeing pur, welches man sich ruhig einmal gönnen darf, auch wenn der Aufwand recht groß ist. Startnummernabholung am Vortag, rammelvolle S-Bahnen, endlose Schlangen vor den Dixi-Boxen, Gedränge bei der Gepäckabgabe, langes Warten im Startblock, anfangs ziemliches Gedränge auf der Strecke.... Die bekannten Probleme großer Stadtläufe halt. Aber es hat Spaß gemacht, auch weil die Organisatoren vom SCC in Berlin das Geschehen gut im Griff hatten. André kam nach seiner Visite bei Brandenburger Tor, Ku-Damm, Potsdamer Platz und Co. nicht unerwartet als erster von uns über den Zielstrich. 1:27:16 Std. verdienen Respekt, ebenso wie die 1:56:35 Std. von Rosita - hier müsste es noch ein Schnäpschen geben, auf Platz 66 in der Altersklasse ;-) Kerstin und ich drehten gemeinsam die große Runde und kamen glücklich und zufrieden nach 2:15:13 Std. ins Ziel.
Alles in Allem ein Lauf, den man mal gemacht haben sollte. Auch wenn wir T-Rexe die halben Sachen nicht so gern machen. Wenn die Bedingungen stimmen, dann sind die 21,1 km Party pur. Die tausenden Zuschauer, die Bands und Trommlergruppen und schließlich das laufende Volk selbst sorgen dafür...
 


 


 


 


 


 


 


 


 
17. März

der malerisch gelegene Gördensee

Sonne, Frühling, gute Laune

im Windschatten der Leipziger Lauf-Chaoten

Der Frühling hielt mit perfektem Marathonwetter Einzug im Land Brandenburg und wir T-Rexe standen bei allerfeinsten Bedingungen am Start des "3. Brandenburger Teammarathons". Wieder einmal, schließlich wollten Torschti und ich (Volker), als Teilnehmer der Läufe 2010 und 2011, den Medaillensatz komplett machen. Unterstützt wurden wir dabei von Ralph Dietz, der mit mir schon 3 Leipziger Wintermarathons absolviert hatte. Wir lagen, auch von Ausfällen bei anderen Teams profitierend, gut im Rennen und landeten letztendlich auf Platz 4. Wären da die technischen Probleme im Verdauungstrakt nicht gewesen..., vielleicht hätte es fürs Treppchen gereicht. Aber egal, die komplette Medaille und spezielle gebrautes Marathonbier linderten den Schmerz. T-Rex-Team-Mix, mit Ines, Petra und Andy, ging ebenfalls auf die 6 Umrundungen des Gördensees und schaffte mit einer tollen Leistung Platz 3 in der Mixed-Wertung und bekam zum Medaillen-Split noch ein Körbchen voller Leckereien!
Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung, nette Betreuung und Versorgung, bestes Wetter... Brandenburg, wir kommen wieder!
zu den Ergebnissen

1 Ziel, 3 Mann, 3 gleiche Handgriffe

 

Mit Fotos war es diesmal knapp, da unsere Reporterin Kerstin bei dem Sonnenschein nicht widerstehen konnte und selbst in die Laufschuhe hüpfte, um 3 Runden um den Gördensee zu drehen....

auf in die letzte Runde

3 Jahre dauert es, bis zur Komplettierung der Medaille

Platz 3 der Mixed-Teams

Platz 4 der Männer-Teams

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