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Unsere "News" des Jahres 2011 --- April bis Juni |
17.-19. Juni | ||
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In größerer Abordnung waren
wir "schon wieder" im Zittauer Gebirge unterwegs. Wandern, Klettern,
Trailrunning... standen auf dem Plan. Unser Stützpunkt war die
Töpferbaude, für uns 14 Bergenthusiasten der ideale Stützpunkt. Den
Freitagabend verbrachten wir nach leckerem Essen vom Grill am Lagerfeuer.
Verdient hatten sich das Essen zumindest Aldo und ich, denn wir waren der
"Brütenden Henne" standesgemäß auf das steinerne Haupt gestiegen. |
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im Gänsemarsch unterwegs | hautnah am Mountainbike Weltcup dran | |
Fechi am Käseblock | muss sein, die "Brütende Henne" | Scharfensteinnadel |
Bis zum Abend waren wir wandernd und kletternd
unterwegs. Einige Gipfel und eine Quacke mussten sich unseren
Besteigungsversuchen ergeben. Der Südriss am Gratzer Felsen war dabei der
Höhepunkt. Allerdings haben wir jetzt auch ein "Projekt" über Oybin
stehen, welches uns hartnäckig abwehrte. |
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11. Juni | |
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Soll ich, soll ich nicht...? Die Frage geisterte so einige Tage durch meinen Kopf. Schließlich wollte ich doch, nach 2009 mal wieder als Läufer beim Messe-Triathlon, des TSV Cottbus in einer Staffel aktiv sein. Aber wer übernimmt die anderen Positionen? Nach einigen Bemühungen und auch durch Vermittlung von Freunden, war das Team eine Woche vor Ultimo endlich komplett. Mit Axel hatte sich ein bärenstarker Schwimmer gefunden, der sich nicht davor scheute, in die nicht unbedingt glasklaren Fluten der Spree zu steigen. Mit vollem Einsatz pflügte er letztendlich am Wettkampftag, bei angenehmen Badetemperaturen, die 500 m durchs Wasser und kam im Vorderfeld in die Wechselzone ein. | |
Nun war Dirk an der Reihe, ebenfalls ein Kraftpaket und zudem mit einem technisch perfekten Stil auf dem Rennrad unterwegs. Scheinbar mühelos drehte er seine 4 Runden, insgesamt 21,6 km, auf dem Cottbuser Stadtring und breit lächelnd tauchte er wieder in der Wechselzone auf. Dabei war der Kurs recht windanfällig und für unsere Flachlandverhältnisse gut gewellt. | |
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Mein Part waren nun 2 Runden á 2,75 km durch den Branitzer Park zu drehen und möglichst keinen Boden zu verlieren, was letztendlich auch ganz gut gelang. Fürs Treppchenstehen reichte es dann doch leider nicht, ganze 16 Sekunden fehlten uns zu Platz 3. Aber das Wichtigste, es hat uns Dreien gaaanz viel Spaß gemacht... |
Einen Zaungast hatte die wirklich gut organisierte Veranstaltung auch zu verzeichnen! Jan Ullrich, mit Frau und jüngstem Spross war kurze Zeit vor Ort. Der (trotz allem immer noch) Symphatieträger des deutschen Radsports, hat wie man sieht, das Lächeln nicht verlernt. Schön, dich hier gesehen zu haben, Ulle! |
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zu den T-Rex-Ergebnissen |
2./3. April | ||
Eigentlich nicht zu fassen, unserer letzter "Elbsandstein-Klettertag" datierte auf dem 11. Juli 2010! Da war es nun wirklich mehr als höchste Zeit endlich wieder in unser Fels-Mekka zu pilgern! Mit Aldo und Torschti waren schnell zwei Mitstreiter gefunden und bei richtig gutem Kletterwetter ging es frühmorgens auf die Autobahn. Beim Zwischenstopp in Pirna wurde Bäckerin Schreiber schnell noch das Frühstücks-Buffet leergefegt, bis dann, vom Ottomühlenparkplatz aus, der Marsch an die Felsen startete. Ein paar neue Gipfel sollten auch dabei sein und so kam es, wie es immer schon war. Nach der "Nadel im Abseits" suchten wir uns, trotz GPS, fast einen Wolf. Als wir dann endlich vor dem nassen Klapfen standen, konnten wir den Eintrag im Kletterführer nur bestätigen. "Unbedeutend, lohnt die Suche nicht" steht da geschrieben. Aber wenn man schon mal da ist... Torschti meisterte den Vorstieg perfekt und das alte Motto "Ist die Quacke noch so klein, sie will erst mal bestiegen sein!" bewahrheitete sich, auf Grund der Nässe auf den ersten Klettermetern, mal wieder. Schade nur, dass selbst auf diesem unbedeutenden Gipfel, das Gipfelbuch gemaust wurde. Die nächsten Gipfel unserer Tour fanden wir dann aber schneller und es gab sogar einige unerwartet schöne Kletterein, wie die Nord- und Südkante am "Lausbub", jeweils mit III bewertet. An den Wiesensteinen endete am späten Nachmittag unsere Tour und mit 7 Gipfeln und 9 Wegen war der Tag doch erfolgreich und wir hoffen darauf für die Saison aufzubauen. | ||
Aldo, im Alten Weg II der "Nadel im Abseits" | Torschti am wackligen "Horzelbub" | ein Schlingenleger vor dem Herrn.... |
Nachdem uns der Samstag in aller Herrgottsfrühe schon auf den Beinen sah, sollte man meinen, der Sonntag wird zum Ausschlafen genutzt. Weit gefehlt! Punkt 8.00 Uhr stand T-Rex Torschti schon wieder vor unserem Hoftor, in voller Trailrunning-Ausrüstung. Auf ging's, auf die große Runde durch die Lieberoser Heide. Bloß gut, dass wir nicht ausgeschlafen hatten, denn sonst hätten wir nicht diese fast schon sommerliche Morgenstimmung erleben können. Einfach herrlich! Drei Stunden lang keinen Menschen getroffen (diesmal auch keine ausgewachsene Wildsau), da hätten wir glatt noch ein paar Kilometer dranhängen können. Anfangs beneideten wir Kletterfreund Aldo noch, der bis 11.00 Uhr schlafen wollte, aber dann.... | ||
...der über den Baum tanzt | Morgenstimmung im tiefsten Wald | ...nicht Sahara, "Lieberoser Heide"! |