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16. + 17. April 2011 und 14. + 15. September 2012 - Chiemsee - Ultramarathon |
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Chiemsee - Ultra Nr. 1 |
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Zum Glück gibt es das Internet, denn sonst wäre ein Laufschmankerl, wie es der Chiemsee-Ultra nun mal ist, so schnell nicht von uns entdeckt worden. Den Schöpfern dieses Events, Dietmar Mücke und André Lange, im Bild rechts zu sehen, gilt unser herzlicher Dank! Zwei herrliche Lauf- (Volker) und Radfahr-Tage (Kerstin) verbrachten wir am Bayern-Meer und wir sind uns ganz sicher, wir kommen wieder! 54 km pro Tag können ja soooo viel Spaß machen! |
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Am Samstag starteten wir unsere erste Runde um den Chiemsee entgegen dem Uhrzeigersinn, nach dem wir Sportler uns bereits am Vorabend beim "Chiemseefischer", zugleich unsere Unterkunft, schon bekannt gemacht hatten. Vor dem scharfen Start in morgendlicher Kälte galt es zunächst aber Kerstins Rad startklar zu bekommen und noch viel wichtiger, die Verpflegung zu verladen, man beachte vor allem die hellblaue Kiste ;-) Evi und Hans leisteten hier perfekte Arbeit und taten wirklich alles, das keiner auf der Strecke auch nur ein Gramm abnehmen konnte. |
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Mit der Lauferei war dann die doch noch empfindliche Kälte bald verflogen und gut gelaunt ging es immer in Nähe des Chiemseeufers entlang. Im 10-er Team waren wir unterwegs. Kerstin auf dem Mountainbike, die beiden Lauf-Schöpfer, Heike, Sibylle, Hannes, Andy, Rainer, Herbert und ich per Pedes. |
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Oft blieben wir stehen und genossen die Aussicht auf den Chiemsee. Es ging nicht darum irgendeine Bestzeit zu laufen, unser Ziel war es, gemeinsam und mit viel Erlebniswert den CUM zu bestehen. Dabei war unser Team ordentlich gemixt! Die Laufbiographie von Dietmar, André und Hannes umfasst Läufe jenseits meines Vorstellungsvermögens, wie z.B. den Spartathlon und diverse 24 Std. Läufe, welche Dietmar für gewöhnlich noch barfuss absolviert. Heike, als Mitglied der deutschen 24 Std.-Lauf Nationalmannschaft und Andy waren auch als extrem erfahrene Ultras einzustufen, hatten erst vor ein paar Tagen einen mehrtägigen Ultra am Balaton hinter sich gebracht. Rainer, Herbert und ich selbst waren dagegen als Jungspunde einzustufen. Das Küken im Bunde war Sibylle, welche nach zwei erfolgreich absolvierten Marathons einfach keinen Bock mehr auf die Hetzerei eines Stadtmarathons hatte. ...und wir alle kamen auf unsere Kosten! |
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Das berüchtigte Kitsch-Foto, vor Chiemsee, Fraueninsel und Kampenwand ließen wir ebenso wenig aus wie selbiges vor der Chiemsee-Schifffahrt im Schickimicki-Ort Prien. |
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Das Highlight des ersten Tages war dann die Rast bei Katharina. Nicht nur die herrlichen Kuchen schmeckten uns hervorragend, auch die nach dem Kaffee gereichten "geistigen" Getränke taten dies und beflügelten uns förmlich für die letzten 12 km des Tages. Abends ging es dann beim Chiemseefischer zünftig zu, die eigentlich gar nicht leeren Kohlenhydratspeicher wurden aufgefüllt und zur Verdauung gab es vom Wirt einen ungarischen Schnaps namens Pálinka... |
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Der Sonntag sah uns um 8.30 Uhr wieder auf der Strecke. Hannes konnte wie
geplant nicht starten, andere Pflichten riefen ihn und Herbert wollte es
bei der einen Seeumrundung belassen, mit seinen 71 Jahren eine
verständliche Entscheidung. |
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Nach 20 km machte Rainer einen Test, ob der Pálinka die Blutbahn wieder verlassen hat und wie man sieht, war es wohl so ;o) Viel Spaß hatten wir wieder auf ganzer Strecke und die Krönung, das Festessen am km 45, fiel dabei wieder besonders ins Gewicht. |
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Anja, André's bessere Hälfte und Elisabeth, Hans'
Gemahlin hatten lecker Leberkäs und (Ossi-)Kartoffelsalat für uns
gezaubert und so ließen wir es uns vor den abschließenden Kilometern noch
einmal ordentlich schmecken. Die Feststellung, dass der CUM etwas mit "Speisen & Reisen" zu tun hat, kommt nicht von ungefähr... zur Ehrenrettung sei gesagt, dass das Reisen aber nicht "unanstrengend" war. Zum Abschluss noch einmal, ich denke im Namen aller Teilnehmer zu sprechen, herzlichen Dank an Dietmar, André und ihre Crew, für ganz besonders erlebte 108 Laufkilometer! |
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