Am Sonntag, dem 24.10. 2010 machte sich das T-Rex-Trio, bestehend aus Ines, André und Andy, auf den Weg in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Der Magdeburg-Marathon geisterte schon länger in den Köpfen herum. Für alle doch ein etwas ungewohnter Auftritt, da die Andy-Gefährtin und gleichzeitige Ines-Eskorte Peti zum Wellness-Wochenende abgeordert worden war. Trotz spätem Autostart konnte Ines noch ein ausgiebiger Raststättenhöhepunkt geboten werden. André deutete mit der zügigen Fahrt an,  dass er sich für den Tag Einiges vorgenommen hatte. Da unsere Startunterlagen bereits am Vortag abgeholt worden waren, konnten wir uns in dem Gewühl vollkommen entspannt der  Startvorbereitung widmen.

Der Massenstart der ca. 5.500 Teilnehmer (davon 644 Marathonis) verlief erwartungsgemäß etwas stockend, jedoch im Rundkurs der Stadt ging es dann doch relativ zügig an den Sehenswürdigkeiten der Metropole vorbei. Ab Kilometer 13 teilte sich dann das Feld, so dass die Marathonläufer allein entlang der Elbe über die Wiesen dem „blauen Kreuz“ entgegen stiefelten.

Die Witterungsbedingungen schienen anfänglich verheißungsvoll, in der ersten Hälfte kein Regen und ein leichter Luftzug im Rücken, bei Temperaturen um die 9 Grad. Doch der Schein trog, in Höhe der Trogbrücke verwandelte sich der „Luftzug von hinten“ in einen „Sturm von vorn“, der uns alles abverlangte und den Lauf von nun an in ein anderes Licht stellte. Von nun an mussten Kraftanstrengungen vergleichbar mit einem Berglauf unternommen werden, um überhaupt vorwärts zu kommen. Der Wind hatte nicht mal Respekt vor den DIXI-Notdurfteinrichtungen der Läufer und wehte selbst diese um. So war dann auch die Quote der auf der Strecke gebliebenen mit 98 ziemlich erheblich. Dennoch konnten alle T-Rexe das Ziel mit einer ordentlichen Zeit erreichen. Die Schmerzen wie immer schnell verflogen, konnte auf der Heimfahrt, Dank der Fahrerin Ines, mit ordentlichem Tankstellenbier angestoßen werden.

zu den T-Rex-Ergebnissen

www.magdeburg-marathon.eu