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 27.
Oktober 2007 Ein kleines aber feines Läufchen
im Musterländle stand als Jahresabschluss auf dem Programm der T-Rexe. Der
lange Weg nach
Schwäbisch Gmünd
wurde nicht gescheut, schon vor dem Hintergrund, dass Petra, Andy und ich
(Volker) mit der erfolgreichen Teilnahme auch in die Wertung des Europacups
der Ultramarathone eingehen (3 Läufe erforderlich, den
Rennsteig-Supermarathon
und die
100 km von Biel hatten wir schon
absolviert). Für Ines waren die 50 km dagegen ultralanges Neuland. Ohne
Furcht vor der anspruchsvollen Strecke, welche immerhin 1.080 zu erklimmende
Höhenmeter aufweist, standen wir dann am Morgen, bei ungemütlich grauem
Herbstwetter, auf dem Marktplatz von Schwäbisch Gmünd und warteten
sehnsüchtig auf den Startschuss, der uns von der empfindlichen Kühle erst
einmal erlösen würde. Die Strecke führt zunächst topfeben im Tal entlang,
bevor es nach ca. 6 km langsam aber stetig hinauf auf das Alb-Plateau geht.
Ist man dort oben angelangt, gibt es einen ersten Ausblick, auf das, was da
noch so kommt, die Drei Kaiserberge. Nach ca. 18 km ist der Erste davon, der
Hohenstaufen geschafft, nach 25 km steht man auf dem Gipfel des Zweiten, des
Hohenrechberg.
 Nach
30 km ist dann auch der Dritte niedergerungen, der Stuifen. Nun geht es, von
zwei kürzeren Bergauf - Passagen abgesehen, fast nur noch abwärts, hinunter
ins Tal nach Schwäbisch Gmünd. Der Zieleinlauf am Marktplatz, umrahmt von
Guggenmusik und Einkaufsgetümmel, lässt
dann alle Schmerzen der Strecke vergessen. Andy konnte als erster dieses
Ziel - Erlebnis für sich verbuchen. Ines und Petra folgten gemeinsam etwas
später. Ines konnte somit ihren ersten Ultra abhaken und kann sich nun auf
höhere, oder besser längere Ziele einrichten. Der Rennsteig ruft schon
wieder..... Petra belegte zudem in der Europacupwertung den 13. Platz, in
ihrer Altersklasse sogar den 7., man könnte fast sagen: "Knapp am Podest
vorbeigeschrammt"! Andy schaffte hier Platz 100 und in der Altersklasse den
21. Rang. Die 100 sollte eine Extra - Runde Bier wert sein.... Für mich war
der Traum einer guten Platzierung bei km 30 ausgeträumt. Die Erkältung,
welche ich mit auf die Strecke nahm, war stärker als gedacht. Aber was
soll's, nächstes Jahr ist auch wieder ein Europacupjahr!
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