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Schwäbische-Alb-Marathon 2008 |
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Auch 2008 stand der Alb-Marathon wieder ganz oben auf der T-Rex-Liste. Obwohl so recht keiner mehr Lust hatte, die nicht gerade einfache Strecke unter die Laufsohlen zu nehmen, zog es uns im 6-er-Pack ins Schwabenländle. Die Unlust resultierte vor allem aus dem Gedanken an die Wettkampfbedingungen des Vorjahres, welche durch Kälte und herbstliches Grau in Grau geprägt waren. Gegen die Unlust sprach, dass für Petra, Andy und Volker die Ultramarathon-Europacupserie 2008 abgeschlossen werden sollte, Kerstin und Fast-T-Rex Siegfried in Vorbereitung des Rennsteigsupermarathons 2009 schon mal läuferisch Bergluft schnuppern wollten und für Siegfrieds Personal-Coach Monika, gleichzeitig Rennsteigneuling 2009 im Wandern, gab es erstmalig richtiges Wettkampfflair als eindrückliches Erlebnis. |
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Die Angst vor schlechtem Wetter war schnell verflogen, als wir uns zwar in morgendlicher Kühle, aber bei strahlendem Sonnenschein zum Start auf dem Marktplatz von Schwäbisch Gmünd einfanden. Die Kühle war kurz nach dem Start schnell vergessen, denn der Aufstieg auf das Alb-Plateau ließ schon bald die Muskulatur auf Betriebstemperatur kommen. | |
Spätestens auf dem Hohenstaufen, dem ersten der drei Kaiserberge, floss der Schweiß dann schon in größeren Mengen. Auf dem Zweiten, dem Hohenrechberg , nach 25 km war für Kerstin das Rennen planmäßig vorbei. Sie ärgerte sich ein wenig, nicht für die 50 km-Strecke gemeldet zu haben, denn bei den Bedingungen wäre es "ihr" Tag gewesen, erstmals einen Ultra von 50 km zu bewältigen. Mit Monika, die alle T-Rexe auf dem Gipfel begrüßte, trat sie dann aber glücklich und zufrieden die Rückfahrt ins Städtle an. Der Rest des Teams zog dann seine Bahn über den unangenehmen, weil nassen und schlammigen Stuifen, sowie eine weitere kleinere, aber heftige Steigung um dann die letzten gut 15 km mehr oder weniger nur bergab ins Ziel zu laufen. | |
Das wir unseren Spaß hatten, bevor wir mit qualmenden Socken die Ziellinie passierten, kann man auf den Fotos eigentlich gut erkennen. Erfolgreich waren wir zudem auch allesamt und kamen auch ohne irgendwelche Blessuren durch. Ein wirklich schöner Abschluss einer wie immer langen Saison. Und wo wartet schon ein Duschbus auf die Finisher....? (kleine Fotos © Foto-Team Müller) | |
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