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Schorfheidelauf Altkünkendorf |
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Wo die Rahmenbedingungen stimmen, da
zieht es den Läufer nicht nur einmal hin! So fanden sich auch 9 T-Rexe
plus ein Marathon - Novize wiederholt in Altkünkendorf ein, um den
Schorfheidelauf zu genießen. Schade nur, dass diesmal der Wettergott nicht
auf der Seite der Sportler und der Veranstalter stand. Die Temperaturen
waren ja super für einen Marathonlauf durch die herrliche und gut
profilierte Landschaft (350 hm), nur dass der Himmel ordentlich weinen
musste, das passte gar nicht so recht. Demzufolge war das
Starterfeld auf der langen Distanz recht dünn besetzt. Nur 68 der
101 vorgemeldeten Marathonis finishten schließlich vor der Kirche von
Altkünkendorf. Turbo-Torschti erreichte mit vehementem Antritt auf den
letzten Kilometern mit Gesamtplatz 9 die beste T-Rex-Platzierung. Gleiches
gelang Ines mit Gesamtplatz 5 in der Frauenwertung. Klaus verbesserte
seine 2008-er Marathonbestzeit, gelaufen in Biel, um sage und schreibe 1
Std. und 30 min!!! Junge, Junge... was mit ein bissel Training so alles zu
machen ist! Unser Peitzer Marathon - Novize André, begleitet vom alten
Lauf - Fuchs Andy, schlug sich wacker und erreichte in seinem Erstling
eine ansprechende, beachtenswerte Zeit. Nur Kerstin hatte etwas
Verletzungspech und musste eine Abkürzung nehmen. Aber 32 km wollen
schließlich auch erst mal gelaufen sein. zu den T-Rex-Ergebnissen |
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vor dem Start, Wetter noch und Laune sowieso gut | Turbo - Torschti entspannt im Ziel |
der Marathon - Novize und sein Hase Andy | Flucht vor dem Sauwetter |
21.09. 2008 |
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Hier wird mit Sicherheit nicht die Achse der Erdkugel geschmiert, aber es gibt hier, wie wir feststellen konnten, einen der besseren "kleineren" Marathons in Deutschland! Altkünkendorf, ein Ortsteil von Angermünde und somit in der Uckermark gelegen, war am 21. September 2008 Reiseziel des T-Rex-Teams. Den hügligen Marathon in der Schorfheide hatte Petra in nächtelangen Internet-Recherchen entdeckt und den Rest des Teams mit dem Gedanken an eine Teilnahme infiziert. Auch fast-T-Rex Siegfried wurde angesteckt und so reisten wir letztendlich zu zehnt, was wohl auch mindestens 10% der Einwohnerzahl des netten Dörfchens Altkünkendorf entspricht, in die pittoreske Landschaft namens Schorfheide. |
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Den Marathon nahmen wir dann allerdings nur zu sechst unter die Füße, da sich Kerstin zwar mit dem Lauf-Virus infiziert hatte, leider aber auch noch einen stärkeren grippalen Virus in sich trug, der selbst eine Teilnahme am Halbmarathon oder 10 km-Lauf unmöglich machte. Schade eigentlich, denn die zu bewältigenden Strecken hatten ein gewisses Etwas. So konnte sie aber den Posten des Fotografen gut besetzen, ein Service, den wir nicht immer haben! | |
Die obigen Streckenfotos haben wir aber von der offiziellen Website des Schorfheide-Laufs geliehen. Wir hoffen, der Inhaber des Copyrights sieht uns das nach. Die Laufpiste führt in weitem Bogen durch die Schorfheide, durch Wald und Feld, am Ufer des Wolletzsees entlang und ist nie langweilig, weil man dieses Naturparadies wirklich genießen kann. Die Staatsoberen der DDR wussten schon, warum sie sich gerade hier ihre Bungalows hinstellen ließen, ihre Jagd- und anderen Leidenschaften gerade hier auslebten. | |
So schön die Umgebung ist, so anstrengend ist aber der Parcours. Nie richtig flach, es ist ein ständiges Auf- und Ab und bei Kilometer 36/37 gibt es sogar einen recht heftigen Aufstieg, für den man noch ein paar Kräfte aufgespart haben sollte. Volle Konzentration ist zudem gefragt. Wurzelige Waldwege und Singletrails wechseln mit Sandwegen Marke Ostseestrand und dazwischen öfters mal Kopfsteinpflaster des Kalibers "Paris-Roubaix". Da hatten T-Rex-Füße und -Köpfe Schwerstarbeit zu leisten. Trotzdem kamen wir allesamt gut und recht schnell im Ziel, an der Dorfkirche (zugleich Damen-Umkleidekabine!!!) von Altkünkendorf an. | |
Torsten hatte schon sein erstes Bier
genossen, während Volker auf die Zielgerade einbog. Toll aber die
Leistungen von Andy und Siegfried. Beide knackten trotz der schwierigen
Strecke die 4-Stunden-Marke, wobei letzterer noch den ersten Platz in
seiner Altersklasse einfuhr. Aber auch Ines und Petra hielten sich wacker
und belegten eigentlich gemeinsam den dritten Rang in einer der
Alterklassen junger Damen. Ein Gesamtergebnis, was natürlich mit einem
guten Bier anständig gefeiert werden musste.... Wer diesen Lauf in den nächsten Jahren einmal probieren möchte, melde sich rechtzeitig an, denn es gibt ein Gesamtteilnehmerlimit von 500 Startern auf allen angebotenen Wettkampfstrecken. Wer Interesse an einer weiteren Erkundung dieser schönen Gegend hat, kann sich hier informieren. Die T-Rex-Ergebnisse sind hier zu finden. |
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