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Die Vorbereitungsphase


Der 6. Mai wurde für unsere Rennsteiglauf - Vorbereitung der letzte Meilenstein. Womit dann auch diese Seite Ihren Abschluss findet. Nach dem 20. Mai wird es hier einen Bericht
über unser hoffentlich erfolgreiches Abschneiden in den Höhen des Thüringer Waldes geben
.

Dieser letzte Meilenstein sollte nun eine besondere Leistung sein. Deshalb nahmen wir uns vor, eine Strecke von 54 km zu walken, so wie es Petra und Andy (der Wolf) bereits
schon einmal Ende März getan hatten. Also sammelte sich morgens um 8.00 Uhr, bei allerfeinstem Frühlingswetter, die Schar der Rennsteigaspiranten Petra, Kerstin, Annett,
Torsten, Andy (der Wolf) und Volker, ergänzt um die Grenzerfahrung spüren wollenden Ines, Jana, Frank, sowie die nicht müde zu bekommende Fahrradbegleitung Lea.
Forschen Schrittes ging es los, die samstägliche Ruhe genießend. Nur unser Geschnatter störte die Frösche und Bisamratten in der Malxe... Nach gut 8 km, der Spreedamm war
erreicht, genehmigten wir uns eine kleine Dosis Doping, in Form von Wurzelpeter. So beschwingt war es kein Problem nach Burg im Spreewald zu gelangen, wo in der Gaststätte
"Glück Auf" ein schönes Schnitzel mit Spargel und ein Bierchen auf uns wartete. Eine zusätzliche Pause, nach 24 km (die Füße nebst der Muskulatur, an welcher sie hängen,
war schon leicht ungewohnt zu spüren), am Burger Eiskaffee, nutze so mancher um Kohlenhydrate, wenn auch kurzkettige, zu tanken, oder um sich einfach mal zu setzen.

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in guter Morgenstimmung nach 3 km

Danach galt es ein langweiliges und ewig langes Stück Weg zu überbrücken. Die ca. 15 km von Burg nach Cottbus wollten einfach kein Ende nehmen. Bloß gut, dass es auf halbem
Wege noch eine Gastronomität gibt, an welcher Flüssigkeit aufgenommen werden kann. Das war auch bitter nötig, denn bei einigen Damen machten ich schon seltsame
Dehydrationserscheinungen bemerkbar. In Cottbus, unser Kilometerzähler zeigt 39,8 an, wurde dann letztmalig getankt und der Endspurt vorbereitet. Von Spurt konnte zwar keine
Rede mehr sein, da wohl Alle mehr oder weniger "gezeichnet" waren, aber die Aussicht es bald geschafft zu haben, setzte neue Kräfte frei. So viel Kraft sogar, dass noch ein Berg
erklommen wurde. Die letzten Kilometer vergingen dann  nicht mehr unbedingt wie im Fluge, aber wir erreichten, mit schmerzenden Füßen und ein wenig müde, nach knapp
9 Stunden unseren Ausgangspunkt. 54 km, nicht gerannt, nur gewalkt  !!!, gehen auch heftig in die Knochen. Die Belastung ist eine ganz andere. Jeder hatte am Abend, beim
wohlverdienten Bier, so seine Wunden zu lecken.... Aber, wir sind jetzt Rennsteigfest --- Gut Runst !

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Dehydration ???

Eigentlich sollte an diese Stelle mal ein Komplett - Foto unserer Truppe, aber....


Der 2. April sollte unseren letzter Härtetest vor dem Spreewaldmarathon darstellen. Bei allerfeinstem Laufwetter machte sich unsere unentwegte Schar auf, den Meiler Peitz in
großem Bogen zu umrunden. Mit dabei waren auch wieder Ines, Jana, Frank und Falk. Kerstin feierte auch ihr Comeback,mit einer guten Leistung über reichlich 10 km. Jana, Frank
und Ines gaben sich ebenfalls mit Teilstrecken zufrieden, was keinesfalls abwertend zu verstehen ist. 10 km oder 27,5 km müssen auch erst einmal gelaufen sein. Also "Hut ab"
vor der Leistung ! Nach vollendeten 32,5 km konnten wir jedenfalls frohgemut gemeinsam einen Wurzelpeter trinken und nach einem schönen Saunagang schmeckte das
Weizen auch wieder fantastisch. Schade nur, dass wir anschließend unsere abgelaufenen Pfunde an der Tafel, anlässlich Torstens 21. Geburtstages ;o))), gleich wieder kompensierten....

(insgesamt 10 Bilder / bitte mit den Pfeilen scrollen )

.

...auf dem Highway in Richtung Preilack

 


Allem Hoffen zum Trotz trat am 25. und 26. März genau das vorhergesagte Regenwetter ein. Einzig positiv war dabei nur, dass es am Sonntag nicht mehr so klirrend kalt war.
Den nasskalten Samstag nutzen Petra und Wolf Andy, um ihre Körper in einer Gewaltwanderung auf die Herausforderungen des Rennsteigs einzustimmen. Früh um 8 Uhr ging es
auf Tour und diese sollte erst exakt 8 Wanderstunden später und mit 52 km in den Knochen beendet sein. Bei km 25 konnte man die beiden noch frohgelaunt in Burg/Spreewald
antreffen, während Kerstin, Paul und Volker am Anradeln der Teichlandradler teilnahmen. Es war sogar Zeit, einen leckeren Wurzelpeter, zur inneren Erwärmung, zu trinken. Den
Zieleinlauf erlebten wir nicht mit, aber er war wohl nicht mehr ganz so frohgelaunt, wie uns berichtet wurde. Eine stramme Wanderung ist eben auch eine nicht zu unterschätzende
Belastung für Körper und Geist. Aber Hut ab vor der Leistung !!!! Der Rennsteig wird Euch nicht niederringen ;o)))    

Aber auch Torsten und Volker waren nicht faul.... In Bierlaune hatten Sie sich verabredet, am Sonntagmorgen um 6 Uhr einen 30 km Trainingslauf zu machen. Die Zeit an sich ist schon
unchristlich genug, erschwerend kam aber noch hinzu, das in der Nacht die Uhren auf Sommerzeit gestellt wurden und der Start somit in völliger Dunkelheit erfolgte. Was einen nicht
umbringt, macht bekannter weise nur härter und so gelang es auch locker und in ansprechender Zeit, diese Strecke niederzuringen. Es war im Dunklen und im Nebel aber auch
mehr eine Strecke für den "Kopf", als für den "Körper" und somit auch ein phantastisches Rennsteigtraining. Ein Vorteil dieser Laufzeit war die Tatsache, völlig freie Bahn zu haben,
denn kein Auto, Radfahrer, Skater, Jogger... kreuzte unsere Bahn. Nur in der ortansässigen Bäckerei wurden wir etwas komisch angeschaut, was wohl weniger am ungewöhnlichen
Brötchenhol - Outfit, als am versagenden Deo gelegen haben könnte...

Übrigens... als richtigen Rennsteiglauf - Härtetest werden Petra, Wolf Andy, Torsten und Volker am 23. April auch den Spreewaldmarathon
absolvieren ! Was uns nicht umbringt...


Der Sonntag, der wohlgemerkt 12. März 2006, brachte für spreewälder Breitengrade extrem viel Schnee. Selbst unser Hund rollte sich lieber zusammen und schaute sich das
Schneechaos mit etwas Abstand an (1). Und was hat der angehende Rennsteigläufer Besseres zu tun, nachdem er stundenlang das weiße Etwas von seinem Gehöft (2)
entfernt hat ? Richtig, er macht ein Trainingsläufchen von 34 km ! Da einer allein so verrückt nicht sein kann, war neben Volker natürlich Leitwolf Andy auf voller Distanz
mit dabei. Geselligkeit im Tiefschnee (3) brachte Torsten auf den ersten 16 km mit ein, bevor er sich weitere 5 km in Richtung elterlicher Kaffeetafel durchschlug. Nach ein
paar einsamen Kilometern gesellte sich Frank hinzu, der mit Gattin Jana liebenswerter Weise auch ein paar Drinks und Energy - Snacks, für unsere schon etwas gebeutelten
Körper bereithielt. Die letzten 11 km liefen dennoch nicht so ganz rund, aber im Endeffekt erreichten wir gutgelaunt, wenn auch schmerzbehaftet, das Ziel. Wie immer
lecker Weizen und natürlich Saunagänge, führten uns wieder zurück ins Leben ;o))) Leitwolf Andy wühlte sich sogar genussvoll, nach dem Saunagang, durch die am
Morgen mühselig aufgeschichteten Schneehaufen (4).  

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Die 10. Kalenderwoche 2006 hat große Entscheidungen hervorgebracht. Nicht nur, dass wir jetzt im Besitz unserer Team - T-Shirt's sind, nein, der Rennsteiglauf wird jetzt unser
Sprungbrett zu weiteren Lauf - Highlights sein:

Torsten und Volker haben es geschafft, per Losentscheid, einen Startplatz beim Jungfraumarathon zu ergattern. Für Torsten ist dies eine Premiere, in Interlaken am Start zu stehen
und die gut 2.000 Höhenmeter auf 42,195 km niederzuringen. Am 10. September wird dieser Kampf aufgenommen. Lohn ist der Zieleinlauf auf der "Kleinen Scheidegg", quasi
im Schatten der Eigernordwand.

Aber auch unser Wolf Andy und Volker bestreiten gemeinsam eine Premiere. Am 29. Juli werden Sie in Davos den Swiss - Alpin - Marathon laufen. Ein Hammer vor dem Herren !
78,4 km mit reichlich 2.300 Höhenmetern. Trost dabei ist, dass die letzten Kilometer fast ausschließlich bergab führen - wir spüren schon die Schienenbeinknochen von innen an die
Schädeldecke schlagen...   Torsten ist noch unschlüssig mit seiner Anmeldung...., aber sicher sieht uns Davos als Dreierpack.


26. Februar 2006 Der Kreis der Rennsteigaspiranten traf sich wieder zu einem intensiven Training. Neu war, leider nicht photographisch dokumentiert, dass Petra und Kerstin ein
ernsthaftes Wandertraining in Angriff nahmen. Zwei Stunden Powerwalking wollen auch erst einmal gemeistert sein, sind aber nur ein Klacks, in Hinblick auf das, was sie 35 km Wander-
strecke auf dem Rennsteig bieten wird... Andy, Frank und Volker machten sich dagegen auf eine lockere 20 km - Runde. Anfangs, bei herrlichem Sonnenschein, machte es richtig
Spaß. Irgendwie lag sogar ein Hauch von Frühling schon in der Luft (1, 2, 3). Nach 15 km holte uns aber der Winter wieder richtig ein. Ein Schneesturm allererster Güte, begleitet von
einem Wintergewitter, ließ uns, genauso wie unsere Walkerinnen, auf den letzten Kilometern noch einmal richtig leiden. Aber getreu dem Motto: "Was uns nicht umbringt, macht
uns nur härter!" wurde das Training wie geplant durchgezogen (4). Dafür waren Weizenbier, Sauna und Kaminfeuer im Nachhinein um so angenehmer (5).

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11. Februar 2006 Der Tag X rückt immer näher, da sollte man auch mal damit beginnen, sich an die dünne Höhenluft des Thüringer Waldes anzupassen. Der Thüringer Wald
ist für einen Tagesausflug zu weit entfernt und so machten sich der Wolf und drei seiner Geißlein auf nach Zinnwald. In 880m ü. NN herrschten optimale Bedingungen, um den Körper
beim Skilanglauf auf die rauen Gegebenheiten, welche uns am 20. Mai zwischen Eisenach und Schmiedefeld erwarten, einzustellen.
Begonnen wurde, bei widrigen Bedingungen mit starkem Wind und nicht gespurter Loipe, auf der in den letzten 14 Tagen ausgiebig erkundeten Tour zum Mückentürmchen.
Aller Anfang war umso schwerer (1, 2, 3), da Wolf Andy noch nie auf Langlaubretteln gestanden hatte. Aber schon bald machte er eine gute Figur auf Selbigen. Er war sogar sturzfrei
in der Lage uns seinen Skisponsor (6) zu präsentieren... Geschafft von den ersten gut 8 - 9 km zur Gastronomie auf dem Komári hurka (5), welche mit einer kurzen Skitrage - Passage (4)
verbunden sind, wurden erst einmal die körpereigenen Speicher ausgiebig aufgefüllt. Danach ging es dann etwas heftiger zur Sache, bei deutlich besseren Wetterbedigungen
und Loipenzustand. Zurück in Zinnwald, mit geschätzten 18 km auf dem Zählwerk, gaben wir uns auf deutscher Seite noch einmal richtig die Kante. Die Loipen in Richtung Rehefeld
und Kahleberg wurden ausgiebig verunsichert. Dabei galt es auch eine recht heikle Abfahrt zu überstehen, wobei nicht unbedingt gute Haltungsnoten (7, 8) vergeben werden konnten.
Auch unser Wolf wühlte sich, leider nicht fotographisch dokumentiert, recht heftig durch den Schnee. Alle überstanden die Abfahrt ohne Blessuren. Der folgende Anstieg nach
Zinnwald (9) verlangte dann noch einmal Alles an Reserven aus dem in reichlich 5 Stunden Loipenhatz schon etwas ausgemergelten Körpern zu holen. Aber auch das wurde gemeistert
und so konnten wir geschafft, glücklich und zufrieden schon bald die Heimfahrt antreten. Wenn wir am 20. Mai auf der "Schmücke" dann die "zweite Luft" bekommen, ist das sicher
auf diese Trainingseinheit zurückzuführen ;o))).          

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29. Januar 2006, trotz tristem Grau am Himmel uns lausiger Kälte wagte sich ein Dreierteam auf eine Trainingsrunde. Schnee- und Eisglätte, auf teils arg holprigen
Feldwegen, machten den Läufern sehr und dem begleitenden Radfahrer gar sehr zu schaffen. So war es schon erstaunlich, dass Paul die gut 15 km lange Ausfahrt mit nur einem
Sturz gut überstand. Nebenbei verwöhnte er uns mit warmen Tee und sah sich anderthalb Stunden unsere "Rücklichter" an ;o))) Das Laufen an sich war auf Grund der Bodenbeschaffenheit
nicht sehr schnell, aber gerade deswegen recht anstrengend. Gutes Training halt, für die Oberhofer Höh' ... 


10. Januar 2006, das Rennsteigteam hat einen Namen bekommen ! Nach langem und intensivem Nachdenken kam uns die zündende Idee. Man wird uns an knallig
orangen T-Shirts erkennen, mit der Aufschrift

"Wolf Andy und seine 5 Geißlein"

Nummeriert worden sind wir mittlerer weile auch. Die 35 km - Wander - Geißlein tragen die Nummern:

Petra = 46110
Annett = 46071
Kerstin = 46106

Die Supermarathon - Geißlein sind registriert unter:

 Torsten = 574
Volker = 895

Und last but not least der Supermarathon - Leitwolf:

Andy = 913

 


8. Januar 2006, was liegt näher, als das neue Jahr auch mit einem anständigen 30 km - Lauf leichtathletisch anklingen zu lassen. Schließlich sind es für die Rennsteigläufer Petra,
Kerstin, Annett, Andy, Torsten und Volker nur noch gut 20 Wochen bis zum Start in Eisenach, für den Supermarathon, bzw. in Schnepfenthal, für die 35 km - Wanderung.
Bei strahlendem Sonnenschein, klirrender Kälte und teils vereistem Geläuf machten wir uns also auf, einen Rundkurs um Peitz zu laufen (1). Kerstin und Jana
übernahmen per Auto wieder die Verpflegung und den Transport der "Teilstrecken - Läufer". Über verschneite Feldwege und Wiesen ging es zunächst nach Maiberg und von
dort nach Döbbrick (2). Hier, am km 11, stiegen Petra II und Frank (diesmal wieder etwas weicher) ins Geschehen ein. An der Spree entlang bis Saspow und danach über Lakoma,
hier stiegen Conny und Denny nach 15 km aus, ging es durch die herrlich winterliche Landschaft, ehe in Neuendorf der vorletzte Verpflegungspunkt erreicht wurde (3). Wie aufbauend
doch so ein warmer Tee nach 20 km wirken kann! So manchem verleiht er ungeahnte Kräfte. Torsten legte sich danach sogar mit dem größten und bissigsten aller
Neuendorfer Hunde an (4). Bloß gut das ein Zaun zwischen beiden war, sonst hätte es schlecht für diesen wahren "Brutus" ausgehen können. Die nächste Teilstrecke nach Peitz-Ost
war dann weniger romantisch, vielmehr gingen mit der untergehenden Sonne auch die Temperaturen in den Keller, so dass sich plötzlich stark vermummte Gestalten auf der Piste
präsentierten (5). Hier, nach km 24, stiegen Petra und Ines dann auch aus dem Rennen aus und in den warmen Wagen hinein, während sich die letzten Kämpfer, etwas härter
an Sauna, Weizen und lecker Essen heranarbeiten mussten. Glücklich im Ziel zeigte uns Petra II noch, dass man, bevor man sich auf ein Glas Weizen stürzt, doch besser
noch ein wenig stretchen sollte (6).        

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4. Dezember 2005 = 2.Advent, an einem solchen Tag kann man zu Hause sitzen, Weihnachtstollen und Plätzchen futtern, die zweite Kerze im Adventskranz
entzünden.... oder mal wieder 30 km durch die Kälte und Nässe laufen. Damit auch niemand auf die Idee kommt abzukürzen, hatten wir uns als Startort Leipe im Spreewald
auserkoren. Per Auto ließ sich die altbekannte Läuferschar dorthin chauffieren, was, auf Grund der Straßenverhältnisse mit Eis und Schnee, schon ein Erlebnis für sich war.
Trotz der Widrigkeiten gut angekommen ging es dann auch gleich vom vereisten Parkplatz mit scharfem Start los (1). Ines, unser Neuling im Team und noch nie weiter als 20 km
gerannt, fügte sich problemlos in das Tempo ein und schaffte, das schon einmal vorweggenommen, mit 25 km eine neue persönliche Bestleistung. Aber auch Frank kehrte
dieses mal den harten Kerl aus sich heraus und schaffte die Distanz von reichlich 30 km ebenso wie Falk, Petra, Andy, Conny und Denny ohne große Probleme. Großen
Anteil an den guten Leistungen hatte natürlich der Verpflegungs - Nikolaus namens Kerstin (2). Per Auto brachte Sie warmen Tee, Bananen, Äpfel usw. an die Strecke und
baute die manchmal etwas geschafft dreinschauenden Athleten mit flotten Sprüchen auf (3). Der Lauf konnte, Dank des Einsatzes von Andy und Petra, wieder bei wärmender
Sauna und kühlendem Weizen angenehm nachbereitet werden.

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6. November 2005, es soll ja Menschen geben, welche Grenzerfahrungen regelrecht herbeisehnen. Aus diesem Grunde machten wir uns auf, das körperliche
Empfinden auf 42 langen Kilometern zu erkunden. Das wunderbare, spätherbstliche Wetter lockte auch Petra II, Jana, Frank und Falk mit an den Start, während Torsten
diesmal leider passen musste. Außer Falk ließen es die Neulinge bei gut 16 km bewenden, was immerhin auch noch eine gehörige Leistung darstellte. Conny und Denny wollten
sich die Strecke ursprünglich teilen. Conny als Startläufer zog aber durch bis zum Schluss, währen Denny auf dem Fahrrad eher einen geruhsamen, dafür aber kühlen Nachmittag
erlebte. Ebenso kühl war es für die Fahrer der Begleit- und Versorgungsfahrräder, Kerstin und Petra. Spaß hatten Sie aber trotzdem, denn die Marathonnovizen
unter uns bei Laune zu halten, war nicht immer so einfach. Geschafft haben wir es aber alle, leichte körperliche Gebrechen hatte jeder am nächsten Tag zu vermelden, aber alle
wollen weiter auf das große Ziel hin trainieren. Toll vor allem, dass Conny, so jung an Jahren und Falk, quasi als Jungsenior, diese Strecke mit Bravour gemeistert haben.
Schade nur, dass es nur ein Foto von der ganzen Veranstaltung gibt...


2. Oktober 2005, mehr oder weniger aus einer Bierlaune heraus haben wir uns zu einem Lauf jenseits der 20 km - Marke verabredet. Wir, das sind Torsten (1-facher Rennsteigläufer),
Volker (14-facher Rennsteigläufer), Andreas und Petra (beide Rennsteig - Neulinge), sowie deren Jungs Conny und Denny (ohne Rennsteigambitionen). Dazu gehört noch Kerstin
(7-fache Rennsteigläuferin), welche bei dem herrschenden Sauwetter das Begleitfahrzeug steuerte und die Verpflegung absicherte (1). Anfangs ging es noch, trotz des Regens
gut gelaunt (2), durch die schöne Peitzer Teichlandschaft. Nach gut 12 km auf der Bärenbrücker Höhe (3), wurde die Laune etwas schlechter, da auch die Beine schon deutlich schwerer
wurden (4). Doch schon bald ging es wieder bergab (5), das Gelände wurde flacher (6) und als die Maustmühle erreicht war (7), bekamen alle, ob des Gedankens an einen Saunagang und
an schöne warme und trockene Sachen, regelrecht Flügel, so dass die letzten 3 km wieder zum Genuss wurden.
Erwähnenswert noch, dass dieser Lauf über insgesamt 24 km, die bis dahin Längste, jemals von Petra, Conny und Denny absolvierte Distanz darstellte. Eine Wahnsinns - Leistung !!! Und da auch bei Andreas alles hervorragend lief, war auch in ihm endgültig der Rennsteigläufer "geboren".

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