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Das News - Archiv vom Januar bis August 2007
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Durch die grüne Wand auf den Backfisch - angenehm schattig und macht dem Namen alle Ehre! | ||
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Ein mollig warmer Tag lädt bei Kletterambitionen förmlich ins schattige Bielatal ein. So konnten Kerstin und Maria ihre Gipfelsammlung etwas erweitern, an Stellen, für die oft eher Schwimmhäute als Kletterschuhe erforderlich sind. Grüne moosige Felsen sind sowieso Marias bevorzugter Untergrund und so machte der tolle Gipfel namens Backfisch auch richtig Spaß. Schöne Klettereien gab es aber auch, z.B. den Birkenweg am Uhustein. Da bekommt man Lust auf mehr! Mehr ging aber nicht, da ein Gewitter im Anmarsch war. (6 Gibbel und 8 Wege sind aber gar nicht so schlecht als Tagesausbeute) | |
besorgter Blick vom Wiesenkopf auf das an(g)rollende Gewitter | ||
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Der Birkenweg auf den Uhustein - ein toller Weg für den III. Grad! |
Nach reichlichen 2 Jahren konnte Maria mal wieder den Braschelstein besuchen. Fern der Heimat wohnend, ist ihre Anreise dorthin sonst nicht möglich. Die Finger wurden auch ordentlich lang gezogen und der Spaß kam ebenfalls nicht zu kurz. In der fast Urquackensturmbesetzung, nur Paul fehlte, wundert dies auch nicht. Unter den kritischen Blicken der Mutter und mit Fachsimpeleien von Max wurde der Vormittag ein echtes Erlebnis. |
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Der Forster Run + Bike ist immer eine ganz besondere Herausforderung, vor allem in läuferischer Hinsicht. Gilt es doch 30,2 km schnellstmöglich zu laufen, wobei ein Partner des Teams sich auf dem mitgeführten Fahrrad mehr oder weniger erholen kann. Die Laufphasen, im Schnitt 1 km, werden dann mit Maximaltempo gerannt, was, weil ungewohnt, doch eine ganz schöne Anstrengung darstellt. Peter, eigentlich ein eingefleischter Radfahrer, wagte sich mit mir in dieses kleine Abenteuer. Leicht gehandicapt durch eine lange Partynacht, hielt er aber grandios durch und wir wurden letztendlich mit Platz 7, von 17 gestarteten Männerteams belohnt (in 2:02:27 Std.). Da gönnt man sich im Ziel doch gern in Bier, auch wenn Kerstin im selbstlosen Helfereinsatz frisch gemixten Tee verteilt... |
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Traditionell schon ist für uns
an Ostern immer ein Tag für das Klettern reserviert. Dieses Jahr ging es für
Aldo und mich (Volker) in die Schrammsteine, um den größten und zudem einen
der schönsten Gipfel der sächsischen Schweiz zu besteigen. Als Aufstieg
stand der Schusterweg, der Klassiker schlechthin, auf dem Programm. Dr.
Oscar Schuster kämpfte sich schon anno 1892 diesen Weg zum Gipfel hinauf. In
der morgendlichen Kühle war die schrofige Einstiegsschlucht nicht gerade
angenehm zu klettern. Eiskalte Finger und unser Rucksack, der von mir als
Seilzweitem zu schleppen war, machten ganz schön zu schaffen. Aber auf dem
großen Band, nach dieser ersten von sechs Seillängen, wurde der Rucksack
diebstahlsicher stationiert und störte fortan nicht mehr. Mit kalten Fingern
hatten wir aber noch ein Weilchen zu tun. Allerdings waren die nächsten 3
Seillängen auch angenehmer zu klettern. Die herrliche Porzellankante, das
Kriechband, die Rinnen zur Schusterplakette, dass machte Spaß und ließ die
Kälte vergessen. Weniger gut, zumindest für mich, waren der untere und der
obere Reitgrat. Geritten sind wir beide nicht, aber auch in Kamintechnik
machte der erste der beiden Grate nicht allzu viel Spaß, der obere dann, in
Risstechnik, ging schon etwas besser. Das war es dann auch schon und wir
standen als Tageserste auf dem Gipfel. Mit dem Abstieg kamen auch die ersten
Sonnenstrahlen hervor, so dass wir in praller Sonnen, auf dem großen Band
unser Frühstück genießen konnten. |
Damit der Kletteralltag nicht zu eintönig wird, gönnten wir uns nach der vertikalen Betätigung noch ein schönes Trainingsläufchen durch die tolle Felsenwelt. Vom Parkplatz an der Neumannsmühle beginnend, ging es per Pedes durch 5 Klettergebiete (Wildensteiner Gebiet, Großer Zschand, Affensteine, Schrammsteine und Schmilkaer Gebiet). 605 Meter allein im Aufstieg, bei gut 22 km Streckenlänge, ließen den Puls etwas schneller als gewohnt arbeiten. Die tolle Aussicht auf so manch begehrten oder bereits bestiegenen Gipfel entschädigte aber auch hier für die Schinderei. Um die verbrannten Kalorien wieder auszugleichen, schloss dieser tolle Sachsentag für uns mit lecker Sahnetorte und Kaffee in der Buschmühle... |
In unserem flachen Landstrich kaum zu erwarten, gibt es versteckt doch ein paar Hügel, die es ordentlich in sich haben. Einer davon befindet sich zwischen Forst und Döbern, direkt an der Neiße und er weist satte 36 m Höhe auf, die in einer 10%-igen Steigung erklommen werden können. Da es dazu noch ein herrliches Crosslaufgelände, mit weiteren Höhenmetern gibt, hatte ein findiger Sportfreund vom LTSV Forst die Idee, dort den "Pusacker Berglauf" zu veranstalten. Damit es ja nicht zu einfach wird, muss der besagte Berg, innerhalb eines mehrfach zu durchlaufenden Rundkurses auch mehrfach bezwungen werden. Auf 6 km eben drei mal, auf 12 km sechs mal. Bei 50 aufsteigenden Metern je Runde sind das dann jeweils 150 bzw. 300 Höhenmeter. Das diese ordentlich in die Knochen gehen, erfuhren wir bei unserem ersten offiziellen Start als T-Rex-Team. Dieser wurde aber mit Bravour bestanden, Kerstin landete auf Platz 5 über 3 km, Volker kam auf Platz 3 über 12 km ein. So kann die Wettkampfsaison weitergehen! (Ergebnisse hier) (Foto 1, 2 und 5 LTSV Forst) |
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Am 23. Februar war es soweit! Um
20.53 Uhr erblickten 52cm und 3.530g LISA das Licht unserer Welt. Wir
wünschen der kleinen Maus alles erdenklich Gute und freuen uns mit den
stolzen Eltern. Schließlich sind wir auch Tante, Onkel, Cousine und Cousin
geworden. |
insgesamt / Fotos, bitte scrollen!
Blitzideen sind manchmal super! So nahmen wir Freitag, am späten Nachmittag, die gut 400 km unter die Autoreifen, um anderthalb Tage im Thüringer Wald durch die Loipen zu toben. Ein kurzes Telefonat mit unserem alten Spezi Rudolf stellte die Weichen für diesen Entschluss. "Rudolf, hast Du Schnee?" / "Ja!" / "Hast Du ein Zimmer frei?" / "Ja!" Da gab es eben kein Halten mehr für uns. Den Schnee, welchen wir im letzten Jahr schon fast verflucht hatten, der fehlte uns bislang in diesem Winter und Mitte Februar sinken auch langsam die weiteren Chancen auf gute Loipen. Zugegeben, die Bedingungen waren nicht ideal. 30 cm, teils pappiger Schnee, Temperaturen um Null Grad und Nebel sind kein Traumwetter. Aber die Bewegung durch die weiße Masse war einfach mal wieder genial. Von Samstag morgen bis Sonntag Mittag, gut 45 km auf den Brettln, dass hat schon was und schreit eigentlich nach noch mehr.... Nachfolgend ein paar Impressionen dazu. |
Im Cottbuser Messezentrum gab es
im Rahmen der "Reisemesse" die Klettermeisterschaften 2007 des Landes
Brandenburg und die Stadtmeisterschaften Cottbus zu sehen. Um die hundert
Vertikalartisten, davon ca. 70 Kinder, bewarben sich um die vakanten Titel
und ließen sich von der teils stark überhängenden Route nicht abschrecken.
Sport vom Feinsten wurde geboten, auch wenn die Kletterwand nur 6 m hoch
war. Die Routenschrauber hatten ganze Arbeit geleistet und die Anforderungen
an die Finalisten waren recht hoch gesteckt. So ca. VII+ UIAA ist
schließlich kein Zuckerschlecken.... |
Zugegeben, ein etwas softer
Start in das neue Jahr ist das schon, aber allemal ein Highlight! Ganz ohne
Anstrengung ging es auch nicht, denn die Klosterabtei Neresheim liegt auf
einem Berg. Zwar von der sanfteren Sorte, im Schwabenländle, genauer gesagt
im rauen Härtsfeld. Und sind die Gliedmaßen noch grippevirusgeschwächt, ist
der Aufstieg dorthin sogar etwas schweißtreibend. Vielleicht ist es ein
gutes Omen für ein erfolgreiches Bergjahr 2007, wenn der erste Gipfel quasi
heiligen Untergrund hat... |