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Staffellauf von Zielona Gora nach Cottbus über 102,7 km

Nach der erfolgreichen Teilnahme 2006 hatte uns T-Rexe wieder die Lust auf den Staffellauf vom polnischen Zielona Gora ins heimische Cottbus übermannt. Viel vorzubereiten gab es nicht, die "alte" Staffel sollte den langen Weg wieder niederbügeln und möglichst schneller sein als beim ersten Auftritt, der ja mehr oder weniger auch die Geburtsstunde des T-Rex-Teams darstellte. Petra, die auch schon 2007 in einer anderen Staffel den Lauf bewältigte und Andy konnten sich eine Teilnahme auch nicht verkneifen und gingen mit Ober-Rennmaus Frank und zwei weiteren Sportsfreunden ebenfalls auf die Tour. Unter dem Namen PRAFT - KG (Kampf Gemeinschaft) wurde, das sei vorweg genommen, ein schöner Erfolg gefeiert. Für die Alt-T-Rexe gab es am Sonntag vor dem Lauf dann doch erst einmal einen Schreck, als Andreas anrief und meinte, dass er nicht mitlaufen könne. Sein Geist sagt "Ja", sein Körper aber "Nein". Gesundheit geht vor und da Andreas selbst auch gleich einen Ersatzmann beschaffte, hielt sich der Schreck dann doch in Grenzen. Zudem war Andreas dadurch, wie auch Monika für die nicht ganz unaufwändige Logistik zuständig, welche, auch das sei vorweg genommen, hervorragend funktionierte. An dieser Stelle unser großer Dank an die Zwei.

das komplette T-Rex-Team vor dem Start
Monika, Siegfried, Henry, Andreas, Kerstin, Torsten, Volker
fixer 2. Wechsel in Gronow
Getränke mussten unterwegs sein, die Straße nach Dabie ist lang Gubin erreicht und Torschti im "runners high" ?!?!

Die Laufbedingungen waren nicht die allerbesten, schlimmere Regengüsse und größere Hitze gab es während der vorangegangenen 15 Auflagen des Rennens auch schon, wir wurden heuer vom Schlimmsten verschont. Die Startläufer Andy und Volker hatten auf der 15,6 km Auftaktetappe noch mit unangenehmer Hitze zu kämpfen. Eine Dusche, aus dem vorbeifahrenden Begleittross verabreicht, war da als sehr belebend zu bewerten. Danach zog sich der Himmel immer mehr zu und der bald einsetzende kalte und ergiebige Regen setzte den Läufern wieder ganz anders zu, war aber durchaus angenehmer als pralle Sonne und glühender Asphalt.

Siegfried auf dem langen Weg nach Bärenklau von Tauer nach Peitz, Kerstins Lieblingsstrecke
der Berg von Willmersdorf geht nach 90 km gut in die Knochen im Ziel, mit einem Lächeln (würde Peter Greif sagen)

Mit Erreichen des deutschen Bodens war das Wetter dann das, was man schlichtweg als ideales Laufwetter bezeichnen kann. Es machte richtig Spaß die Kilometer abzuspulen. Im ständigen Überholen oder Überholtwerden anderer / von anderen Staffeln kam nie Langeweile auf und der Ehrgeiz wurde fein angestachelt. Da man die heimischen Straßen (und Distanzen) auch besser kennt, als die des östlichen Nachbarlandes, gelang es auch die Kräfte besser einzuteilen. Zusätzliche Energie wurde damit garantiert freigesetzt. Der gemeinsame Zieleinlauf war schließlich das Highlight unseres Lauftages, obwohl Alle mehr oder weniger vom Laufen genug hatten. Der alte Spruch zählt aber mal wieder: "Der Schmerz geht, der Stolz bleibt!"

auch Petra und Andy beim lächelnden Zieleinlauf Ober - Rennmaus Frank definiert Bananen-Weizen neu!

Der Sieg ging übrigens an ein polnisches Team in 5:36:34 Stunden. Die mit Siegambitionen gestartete Cottbuser Staffel belegte als bestes deutsches Team Platz 3, in 5:43:51 Stunden. Knapp 2 Stunden später gaben sich die T-Rexe im Ziel die Ehre, auf Platz 38 und noch ein paar Minütchen drauf kam die PRAFT-KG am Cottbuser Rathaus an, immer noch auf Platz 60 von 68 Finishern.

mehr zum 16. Lauf "Zielona Gora - Cottbus"  unter www.cpl-ev.de

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