RTF's, oder Rad -
Touristik - Fahrten sind eine Beschäftigung, welcher wir relativ häufig
nachgehen. Nur mit "Touristik" hat diese
Form des Radsports für den Großteil der Teilnehmer nicht viel zu tun. Vielmehr
gilt es möglichst zügig von A nach B zu kommen,
genauer gesagt die angebotenen Rundkurse von 40 bis über 200 km
schnellstmöglich zu absolvieren. Dazu sammeln sich die mehr
oder minder gut trainierten Aspiranten mit ihrem mehr oder minder teurem Rad -
Material zu deutschlandweit sehr vielen Wettkämpfen.
Da diese Sache großen Spaß macht, wollen wir an dieser Stelle auch darüber
berichten.
Das Wochenende vom
24./25 Juni 2006 bot gleich
zweimal die Gelegenheit, sich in Sachen RTF zu betätigen. Am Samstag stand die
3.Teichlandradler - Fahrt auf dem Programm. Da der veranstaltende "Teichlandradler
e.V." unsere radsportliche Heimat ist, war für uns kein
aktiver Sport angesagt, sondern intensive Mitwirkung an der Organisation. Dies
macht aber nicht minder Spaß, wie man folgenden'
Fotos entnehmen kann. Übrigens folgten 270 Radler dem Lockruf dieser RTF !
(bitte scrollen, insgesamt 7 Bilder)
Der Sonntag war der 10. Spree-Neiße-RTF
gewidmet. Eine Veranstaltung des
RSV Peitz,
Pauls Verein. Da Paul hier auch, wie schon am Tag
zuvor, in Organisation und Durchführung eingebunden war. blieb es mir (Volker)
wenigstens nicht vorenthalten, einige Kilometer
abzuspulen. Die Affenhitze jenseits der 30°C - Marke und auf weiter Strecke die
pralle Sonne, hielten das Vergnügen deutlich in Grenzen
Dazu kam noch, dass ich beim Versuch mit Sportfreund Peter an eine vor uns
liegende Gruppe heranzufahren, dass Essen und Trinken
vergaß und mir damit, irgendwo zwischen Kilometer 70 und 80, einen ordentlichen
Hungerast einfing. So etwas ist mir schon Jahr und
Tag nicht passiert, aber wie man sieht, schützt Alter und Erfahrung nicht vor
Dämlichkeit. Glücklicherweise gab es nach 100 km einen
Verpflegungsstand, an welchem ich die bitter nötige Energie nachtanken konnte.
Hier entschied ich mich auch, auf Grund der körperlichen
Probleme die 150 km - Runde sein zu lassen und dafür anständig die 116 km -
Variante "heimzufahren, was letztendlich auch noch gut gelang.
Im Ziel konnte ich auch wieder lächeln und ein kühles Bierchen ließ den Schmerz
vergessen. Nur gut, dass es keine Fotos von mir
während und nach der Fahrt gibt.... ;o)))