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Das News - Archiv vom Juli bis Dezember 2006


 

An dieser Stelle mal etwas ganz Anderes. Mir war es vergönnt, mit diesem Mann, Hans Schaaf, 13 meiner Berufsjahre, mal mehr, mal weniger zusammenzuarbeiten. Nun ist er wohlverdient in Rente gegangen. Ehrungen seitens der Firma gab es genug. Ich möchte hier nun dem Hans  nur noch einmal ganz persönlich "Danke" sagen, für die angenehme Arbeit in den vergangenen Jahren. Ich gönne Dir die Rente, schade ist es nur, dass ein Urgestein jetzt fehlt. Aber man sieht sich sicher noch einmal, wenn Du mit dem Traum aller schwäbischen Rentner demnächst einmal durch Brandenburg rollst. Ciao Ragazzi - bis bald!     

 


 

Was macht der Durchschnittsbürger am 2. Advent, wenn er nicht Klettern gehen kann oder ein Marathonlauf irgendwo ansteht? Richtig, zum Ausklang der Saison ein Läufchen über 30 (31) km von Leipe nach Peitz. Da es viele Durchschnittsbürger gibt, waren wir sogar zu zehnt am Start und hatten unseren Spaß im wenig winterlichen Spreewald. Erstmalig dabei waren Christiane, noch nie weiter als 21 km gelaufen und der 26-fach rennsteigerfahrene Aldo. Allen bekam die Frischluft zum Advent sehr gut, schon deswegen, weil auch die direkte Nachbereitung des Trainings, mit Sauna, isotonischem Erdinger Weizenbier und vitaminreicher Vollwertkost wieder einmal bestens organisiert war. In Anbetracht dieser Tatsachen, könnte der Saison 2007 - Auftakt - 30-iger gleich nachfolgen ;o)))  

 

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bei herrlichstem Sonnenschein ging es anfangs durch den Ur-Spreewald

 


 

Am 1. Advent 2006 versprach der Wettergott nur gute Dinge und so war es keine Frage, zum Jahresabschluss noch einmal in das Bielatal zu fahren. Der Himmel sah auch gut aus, nur, je näher wir, Aldo + Volker, dem Zielgebiet kamen, desto weiter sank die Temperatur und um so stärker wurde Wind und Nebel. Nicht schön aber eben nicht zu ändern. Da hieß es Warmklettern und alle Drei Zinnen (leider nur im Bielatal) wurden der Reihe nach erklommen. Ich habe selten so gefroren, wie beim Sichern an der SW-Zinne. Kälter hätte es in den Dolomiten auch nicht sein können. Aber ein Resignieren gab es nicht und so standen am Tagesende 9 Gibbel und 10 Wege im Tourenbuch und ein würdiger Kletter - Jahresabschluss war gesichert worden.... 

 

schon im Halbdunkel musste die Cottbuser Hangel (III)
an der Puppe noch dran glauben
(Copyright A.Bergmann)


 

Lange geplant aber fast wieder dem Wetter zum Opfer gefallen, ist uns der lang ersehnte Sachsen - Klettertag am 31. Oktober. Trotz der nicht gerade berauschenden Wettervorhersage machten wir (Aldo und Volker) uns auf den Weg ins sächsische Kletter - El Dorado. Nur "Rathen" konnten wir uns wegen des zuweilen stürmischen Windes abschminken. Aber es gibt ja das Bielatal.... So war ein Lückenschließen in der persönlichen Gipfelliste angesagt. Sieben neue Gipfel standen am Abend dann bei mir zu Buche und Aldo konnte sich noch einen "Sack" am Pumpenwärter abholen. Abgesehen von der Westkante am Baumschulenturm, zogen wir uns allerdings nur an mäßig schönen Routen die Finger lang. Aber was solls, die Gipfelbuchkassetten haben geklappert und das nicht nur, weil wir vor Kälte gezittert haben ;o)))

Achja! Bier und Knoblauchwurst am Ottomühlenimbiss schmecken auch in Wind und Kälte!     

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Aldo in der langen Abfahrt von der Sachsenspitze

Copyright Bilder  3 + 5 by A.Bergmann


Am 29. Oktober, wir waren mal wieder zu Besuch in unserem Oranje - Nachbarland bei Maria & Johannes, erkundeten wir ein paar weitere der dortigen Sehenswürdigkeiten. Dieses mal war der pittoreske Ort Valkenburg unser Ziel. Neben dem Genuss des französischen Flairs in den Straßencafés gibt es eine Burgruine und eine dazugehörige Höhle, die "Fluweelengrot", zu besichtigen. Von der Ruine kann man einen tollen Ausblick ins Limburger Hügelland genießen und auch einen Blick auf den Couwberg werfen, quasi das L'Alpe d'Huez der Niederlande, bekannt durch die Streckenführung mehrerer Frühjahrs - Radklassiker über diesen strammen Anstieg. Die Hauptattraktion stellen aber die Höhlen dar, mit deren Besonderheiten man während einer 45-minütigen Führung bekannt gemacht wird. Interessante Malereien bzw. Skulpturen wurden hier auf bzw. in das weiche Mergelgestein gebracht. Die Höhlen entstanden durch den Abbau des Gesteins für Bauzwecke und bildeten dann die Kulisse für mittelalterliche Morde (u.a. Burgherr Walram stach hier Ritter Reginald nebst frisch angetrauter Prinzessin Alexis heimtückisch nieder) und auch eine Fluchtstätte für die Bevölkerung während des zweiten Weltkrieges. Vom 17. November bis zum 19. Dezember findet hier unten alljährlich sogar ein Weihnachtsmarkt statt.

Willst Du mehr wissen? Guckst Du hier:
www.kasteelvalkenburg.nl oder www.fluweelengrot.nl

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die Burgruine Valkenburg

 


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