In 13-köpfiger Abordnung, im Alter vom 12 – 72 Jahren, machte der
Quackensturm am Töpfer, im Zittauer Gebirge, seinem Namen mal wieder alle
Ehre. Aber nicht alle stürmten dabei auf die in reicher Zahl vorhandenen
Quacken und auf die anerkannten Gipfel. Auch für die Liebhaber des
Geocaching und der Hängematte war etwas dabei. Gemeinsam hatten wir an
diesem schönen, warmen vorletzten Frühlingswochenende aber leckere
Grillabende, deren Höhepunkt nicht etwa die geistigen Getränke, sondern
die selbst gemachten Grillwürste à la Wiese und das Kopanisti von Torschti
waren. Hut ab! – vor den beiden Küchen-Künstlern!
Geklettert wurde selbstverständlich auch und so stehen in meinem (Volker)
Tourenbuch jetzt 13 Gipfel und Quacken, mit insgesamt 16 Wegen als
Arbeitsnachweis des Wochenendes. Höhepunkte waren die 44. Begehung des
Westgrates an „Rübezahls Sessel“ und die Jahreserste an der „Töpferrose“,
einer Quacke, welche sich nicht so einfach im Vorbeigehen mitnehmen lässt!
Am „Kleinen Kelch“ ging es dieses Mal ohne zu bauen hinauf, beim nächsten
Besuch wird’s dann wohl mit der Rotpunktbegehung klappen. Spektakuläre
Aussicht bietet, wenn auch auf leichtem Weg zu erklimmen, das Kücken“,
eine markante Quacke nahe der Oybinaussicht. Der „Quackologistenturm“,
Traumgipfel jedes Quackenstürmers ;o), war da schon anspruchsvoller, vor
allem auf dem Rückweg, da nicht mit einer Abseilöse ausgestattet!
Unsere Unterkunft in der Töpferbaude erfreut nicht nur durch eine
hervorragende zentrale Lage mit herrlicher Aussicht, auch stimmt hier das
Preis-Leistungs-Verhältnis noch und wir werden sicher nicht das letzte Mal
hier Quartier bezogen haben. Genug unbezwungenes „Klettermaterial“ steht
noch zu Hauf in der näheren Umgebung, was einen baldigen Besuch mehr als
nur rechtfertigt…
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