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Unsere "News" des Jahres 2014 --- Januar bis April
24.-29. April


Ja, wir waren wieder dort! 2011 haben wir den Norden und den Süden Islands erkundet, dieses mal war es der Westen und der Südwesten. Zwischen und auf den Halbinseln Reykjanes und Snaefellsnes waren wir unterwegs. Und es war genial! Trolle und Elfen hatten ein Einsehen mit uns und wir wurden mit reichlich Sonne, angenehmen Temperaturen und unbeschreiblichen Erlebnissen in zauberhafter Natur belohnt. Unsere Eindrücke werden wir erst einmal verdauen, -zig Fotos verarbeiten und dann unsere Spezial - Islandseite mit weiteren Berichten füllen. Bis dahin erst einmal einige Impressionen von unserer Aprilwoche, knapp unterhalb der 66°N.
 

Blick nach Süden, über die Bucht von Reykjavik, auf die Skyline der Inselhauptstadt

Hraunfossar, die Lava-Wasserfälle nahe Húsafell Blick ins Hochland, Straße leider noch gesperrt
Trolle gibt es überall, ob friedlich in Húsafell oder in Fossatún die etwas hungrigere Sorte

Snaefellsjökull, majestätischer Vulkankegel auf der Spitze der Halbinsel Snaefellsness und bei Jules Verne der Ausgangspunkt einer Reise zum Mittelpunkt der Erde

Vogelfelsen aan der Küste bei Arnarstapi Kirkjufell, das 463 m hohe Wahrzeichen Grundarfjöðurs
im Hafen von Akranes Þorufossa an der Straße Nr. 48 und in keinem Reiseführer erwähnt
keine Islandreise ohne Reykjavik-Visite in den Sonnentempeln von Grindavik
Blaue Lagune = Pflichtprogramm Solfatarenfeld Gunnuhver, nahe Grindavik

Skarðsheiði, der Eingang in die Trollwelt, die Pferde scheint es nicht zu stören

 
29. März


Eigentlich wollte sich ein größeres Aufgebot an T-Rexen den 100 bzw. den 50 km von Kienbaum / Grünheide stellen. Verletzungspech, geplatzte Fahrgemeinschaften.... und letztendlich standen wir morgens um 6.30 Uhr nur zu dritt am nebelumwallten Bundesleistungszentrum und fröstelten dem Startschuss entgegen. Eben dieser Nebel und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ließen das Rennen in den ersten Stunden nicht zum Zuckerschlecken werden. Die von unseren Herren Meteorologen prophezeiten vielen warmen Sonnenstunden ließen sehr lange auf sich warten. Das hielt Robert und Robert, für das T-Rex-Team als einzige 100 km-Staffel am Start, nicht davon ab, mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks die 5 km - Runden abzuspulen. Nach 6:48:15 Stunden hatten sie es geschafft und konnten ihre Urkunden entgegennehmen. Schade nur, das diese Leistung nicht wie in der Ausschreibung des Wettbewerbs ausgelobt, mit einer offiziellen Siegerehrung gewürdigt wurde. Schließlich hätten die Einzelzeiten der Beiden im 50 km - Rennen für Platzierungen weit, weit vorn genügt! Ein Wermutstropfen in einer ansonsten perfekt organisierten Veranstaltung!
Für mich lief das Rennen so gar nicht nach Wunsch. Tausend Gründe würden sich sicher finden, aber es passte einfach nicht so wie es sollte. Das anvisierte Ziel war nicht mehr erreichbar und die fehlende Motivation zur weiteren Qual, ließen mich nach 50 km die Startnummer abgeben. So hatte ich wenigstens eine längere Trainingseinheit im Kasten und Kraft gespart für die nächsten Events, denn das Jahr ist schließlich noch jung...

zu den T-Rex-Ergebnissen

 

Lagebesprechnung 5 km sind schon mal geschafft
Robert I in Aktion ...und auch Robert II gibt Alles
im Nebel von Kienbaum
 
15. März

auf Leichhardts Pfaden durch Goyatz, gen Schwielochsee


Ohne viel Gewese wurde er geboren, der "1. Leichhardt-Ultratrail-Lauf" von Trebatsch nach Cottbus. Und die Geburt verlief unter Obhut der Hebamme namens "T-Rex-Team" völlig komplikationslos! 52,5 km galt es per Pedes zu bewältigen, bis das Ziel am Schloss Branitz erreicht war. Alle Teilnehmer schafften das problemlos und konnten zufrieden ein Zielbier trinken. Ob Ludwig Leichhardt,  der berühmte Sohn Trebatsch', seines Zeichens Australienforscher, vor mehr als 100 Jahren diesen Weg oft und gern gegangen ist, werden wir mit Sicherheit nicht mehr wirklich ergründen können. Wenn er es aber getan hat, dann gilt ihm unser Respekt.

Einen umfassenden, reich bebilderten Bericht zum Lauf und allem Drumherum gibt es von Teilnehmer und Mitorganisator Aldo hier!

Die T-Rex-Ergebnisse stehen an gewohnter Stelle.

Der Lauf fand nach den Regularien der DUV (Deutsche Ultramarathon Vereinigung) statt und war zugleich der erste offizielle Ultra in unserer niederlausitzer Homebase!
 

Start an der Leichardtstatue in Trebatsch am Ufer des Schwielochsees entlang
durch dichte Wälder bei Mochow in Briesen geht es wieder auf Radweg-Asphalt

Geschafft! Auf der Freitreppe von Schloss Branitz

1. März


...der Leitspruch der diesjährigen Veranstaltung, welcher sich auf jeder Startnummer wieder fand, hat schon eine gewisse Genialität! Da schmunzeln nicht nur Ultrafuzzis wie wir T-Rexe und interpretieren uns unseren Sinn hinein!
Ja, diese kleine aber feine Veranstaltung am und um den Brandenburger Gördensee hat schon was. Sonst würden wir T-Rexe auch nicht jedes Jahr hier, in mehr oder weniger großer Abordnung sehen lassen. Zur 5. Auflage brachten wir zwei Teams an den Start. Die erste Mannschaft, bestehend aus Torschti, Robert und André und die zweite Mannschaft mit Aldo, Wiese und Volker. Im schönsten Sonnenschein hinterließen wir hier ordentliche Fährten und zeigten mit den Plätzen 7 und 17 der Konkurrenz, dass in der kommenden Saison mit uns zu rechnen ist. Schließlich diente uns diese Veranstaltung erst einmal zum "Einlaufen", denn unsere Hauptveranstaltungen kommen noch... Als erstes ist Robert im April dran, die nun schon 8 Jahre alte T-Rex-Marathonbestzeit von 3:15:26 Std. zu pulverisieren! Aber das wird eine separate Geschichte...
Wir genossen ausgiebig den meteorologischen Frühlingsanfang auf den 6 Runden durch Brandenburger Kiefernwald und auf Brandenburger Sand und freuten uns wieder über eine tolle Organisation seitens des VfL Brandenburg. Danke!
 

die 2014-er T-Rex-Abordnung am Gördensee (Foto: C.Selle)

Aldo und Wiese im lockeren Rundentrab Christiane als Sonderbegleitung in Runde 5
Veranstalter: Vfl Brandenburg
Website: www.team-marathon.org

Strecke: 6 Runden á 7 km + 195 m um den Gördensee
 


zu unseren Ergebnissen 2014

 

zum Bericht des Vorjahres
 

verdiente Zielgetränke
5. Januar

Blick auf die Peitzer Windmühle


Wir schreiben den 5. Januar. Das Wetter passt eher zum 5. Mai! Vom Display der Waage blinzeln mich schier unglaubliche Werte an! Durch meine Gehirnwindungen windet sich die Mär vom "Die Meister des Sommers werden im Winter gemacht! Mein Projekt aber, 4.000 km im Jahr 2014 zu laufen, kennt keine, aber wirklich keine Gnade! Mitläufer sind heute Fehlanzeige! Die üblichen Verdächtigen sind vom Virus heimgesucht oder blessiert, haben mit den Nachwirkungen des vorabendlichen Maskenballs zu tun oder versuchen bei viel zu wenig Schnee in tschechischen Mittelgebirgen ihren Saisonhöhepunkt auf schmalen Brettln vorzubereiten. Also alleine die Schuh' geschnürt und raus in die wunderschöne Natur. Durch dunkle Wälder zu laufen wäre fast wie Perlen vor die Säue, also stand ein sonniger Wiesen-Trail auf dem Programm. Vorspreewald-Wiesen boten neben unendlicher Weite heute auch feste Trails, die nur hin und wieder ein Mehr an Aufmerksamkeit forderten, denn Hügel oder gar Berge sind Fehlanzeige. Ein purer Genusslauf also, der sogar ein wenig Sonnenbräune ins Gesicht gezaubert haben dürfte. Meinetwegen kann das Wetter den Rest des Winters so bleiben! Knapp 31,5 Kilometer standen auf dem Zählwerk, als der heimische Küchentisch wieder erreicht war. Auch die Waage zeigte sich gleich gnädiger, so dass einem leckeren Sonntagsessen, mit kleinem Dessert natürlich, nichts mehr im Wege stand...
 

Zwei einsame Schwäne ?

Weit gefehlt! Hunderte!

unendliche Vorspreewald-Weiten bei Maiberg

ein herrlicher Wiesen-Trail

Teichblick mit Wolkenfabrik

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