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Unsere "News" des Jahres 2008

18. Januar 2008 Es gibt Momente, da muss man sich einfach den Wünschen der Herrin des Hauses fügen. So gab es in einer, für die Ausübung sommerlicher Sportarten schlechten Zeit, für uns einen Kulturtag in Dresden. Der war aber im Endeffekt gar nicht so schlecht! Die Altstadt von Dresden ist einfach immer wieder sehenswert und wird durch rege Bautätigkeit auch immer sehenswerter. Sahnestück des Tages war unser Besuch der Frauenkirche. Ein Wahnsinns - Bauwerk! Beim Klang der Orgel läuft es einem kalt den Rücken runter. Wer eine Stunde still sitzen kann, sollte sich, so wie wir, mal eine Orgelandacht, oder auch ein anderes Event gönnen. Was wann geboten wird, erfährt man hier.

die Frauenkirche in voller Pracht

hier ließ es sich residieren

Luther würde Tiguan fahren ;o)

die Kreuzkirche im Abendlicht

9. Februar 2008 Die Neugierde soll natürlich gestillt werden! Die hübsche junge Dame hört auf den Namen Wilma, ist ein Beagle und nimmt nun für ein Hundeleben Quartier bei uns. Mit ihren 11 Wochen ist sie zwar manchmal noch etwas tapsig, aber schon enorm listig, vor allem wenn es darum geht ein Extrahäppchen zu ergattern. So gemütlich, wie auf dem Foto unten rechts schleicht sie nicht immer durchs Gelände...

Stillhalten ist eher schlecht machbar, schon gar nicht für Porträts. Und so manches Mal geht es mit den kurzen Beinen schon richtig zügig voran. Wir werden sicher gemeinsam eine Menge Spaß haben!

23. Februar 2008 Die Lauf-Wettkampf-Saison zu eröffnen wurde langsam Zeit, schließlich ist das Jahr schon 2 Monate alt! Da bietet sich natürlich der Forster 25 km - Lauf an. Bei frühlingshaften Temperaturen, aber einem grausig wehenden starken Wind, waren Bestzeiten nicht drin. Eine persönliche Standortbestimmung war es aber allemal. Unsere Ergebnisse findet Ihr hier, die Gesamtergebnisse auf der Website des LTSV Forst.
(Dank an Thoralf Haß für die Fotos)
Die Spitzengruppe nach 1,5 km mit Rückenwind! Ziemlich geschafft nach 25 km im Ziel, davon die zweite Hälfte mit starkem Wind von vorn...
09. März 2008 Die Klettersaison hat nun auch für uns wieder begonnen. Das Wetter spielte so einigermaßen mit und so ging es im Viererpack ins Bielatal. Zwei neue Gesichter lernte Selbiges kennen, denn Torschti, der im Herbst 2007 schon an den Ruchenköpfen alpine Kletterluft schnuppern konnte und Sohnemann Stephan waren neben Aldo und mir (Volker) mit von der Partie. Der Start sollte immer sanft erfolgen und so stand nicht viel Neues auf dem Programm. Den Alten Weg am Trautmannsfels kann man immer wieder mal machen und auch auf dem Daxenstein kann man einmal im Jahr sitzen. Insgesamt acht Gipfel wurden erklommen und die beiden Neulinge sind nun sicher vollends mit dem Klettervirus infiziert. Bis bald... und wieder im Elbsandstein!
Stephan kurz vor Erreichen seines ersten Sachsengibbels, der Raupe! Torschti kämpft sich erfolgreich durch die Cottbusser Hangel (III) an der Puppe.
Gruppenfoto auf dem Trautmannsfels. Die Belohnung für einen anstrengenden Klettertag, leckere Knoblauchwurst am Bielatalkiosk (Daxensteinbaude).
04.April 2008 Die Laufsaison schreitet voran! Die Lauf - Entdeckung schlechthin des Jahres 2007 stand nun auf dem Programm, der Pusacker Berglauf. Kerstin stellte sich mit Bravour dieser Herausforderung und verbesserte sich um reichlich 4 min auf dieser doch recht anspruchsvollen Crossrunde. Alle Starter, egal, ob wie Kerstin über 6 km und 150 Höhenmeter oder über die lange Strecke, von 12 km und 300 Höhenmetern, waren voll zufrieden mit Strecke, Wetter und Organisation und freuen sich schon auf die nächste Auflage im Jahr 2009. Die Schinderei auf der bis zu 10%-igen Steigung war schnell vergessen... Die kompletten Wettkampfergebnisse findet Ihr beim LTSV Forst.

der Startschuß ist gefallen...., der Berg ruft !

die Ziegen störte das Laufgeschehen wenig, sie waren mit der Produktion leckeren Käses beschäftigt
Kerstin im Zielsprint und kurz danach freut sie sich schon über die Beurkundung ihres 5. Platzes
3.Oktober 2008 Der letzte Klettertag im Elbsandstein datierte auf dem 12.Mai, so war es mehr als höchste Eisenbahn endlich mal wieder dort vorstellig zu werden. Zusammen mit Aldo ging es, allen schlechten Wettervorhersagen trotzend, in den Großen Zschand. Der Anmarschweg von der Neumannmühle im Kirnitzschtal ist zwar lang und auch anstrengend, aber das herbstliche Ambiente war einfach herrlich, mit etwas mehr Sonnenschein wäre es sogar als traumhaft zu bezeichnen gewesen. Wir starteten zur Eingewöhnung am uns bekannten Gipfel des "Auerhahn", bevor wir noch 5 neue Gipfel und 8 Wege im Laufe des Tages abknipsen konnten. Dazu gehörte der Bergfreundschaftsstein, mit seinem herrlichen Westweg ebenso, wie der etwas "quackige" Zweikiefernturm mit seinem "Alten Weg" in Schwierigkeit II, aber einem Gipfelbuch, gelegt 1955!!! Schade, das der Tag so schnell herum war, es wartet nun noch sooooo viel Kletterei in dieser Ecke auf uns....

Blick vom Bergfreundschaftssein zum Klingermassiv

schwer zu finden und somit selten begangen, Aldo auf dem Gibbel der Freundschaftsnadel

dieses mal noch nicht erstiegen, der imposante Portalturm Kampfturm (Mi.) und Sommerwand (re.) im herbstlichen Bunt
12. Oktober 2008 Manchmal verlaufen die Wochenendplanungen ganz anders als ursprünglich gedacht, werden einfach besser und führten uns in diesem Fall in ein herrlich herbstliches und sonniges Klettergebiet Hinterhermsdorf. Wir, das waren Kerstin, Monika, Siggi und Volker und unser Ziel war es, eine große Wanderung durch diesen etwas abgelegenen Teil der sächsischen Schweiz zu unternehmen, ein paar Klettereinlagen inklusive. 17 Gipfel gibt es hier insgesamt nur zu bezwingen. Die Nr. 1, die Scheibe am Tellerhörnel, nicht weit von unserem Ausgangspunkt in Hinterhermsdorf gelegen, war dann für Siggi der erste bestiegene sächsische Gibbel überhaupt. Alter schützt also vor Sandsteinkletterei nicht, wobei Kletternovizen von 66 Jahren sicher die Ausnahme bleiben werden. Voller Stolz konnte der Novize sich jedenfalls in das Gipfelbuch eintragen...

Anfangs etwas höhenängstlich wird der Stift
aber mit ruhiger Hand geführt

Im Laufe des Tages kamen noch zwei weitere Gibbel in unser Tourenbuch, wobei diese weit besser zu klettern waren als befürchtet. Denn Dorfbachwand- und -stein ließen wir unbestiegen stehen,  moosige und triefend nasse Wege waren nicht unser Wunschprogramm. Um so erstaunter waren wir über Eisenspitze und Dreibrüderstein. Trocken und griffig, so macht es Spaß in der Herbstsonne zu schwitzen, vor allem wenn man aus dem Kamin des Dreibrüdersteins heraus wieder ans Licht kommt.
Aber die Kletterei war nur der eine Teil des Tages. Die Wanderung führte uns von Hinterhermsdorf durch das Dorfbachtal, den Hantschengrund hinauf, die Lindigtstraße hinab in den Quasengrund und wieder hinauf zu beiden Aussichtspunkten des Königsplatz'. Von dort hinab über den neuen Hohweg, an der Dachshöhle vorbei zur oberen Schleuse (Kirnitzsch) und weiter nördlich zur Niedermühle, über Obermühle zum Schäferräumicht und dann abwärts zum Startplatz in Hinterhermsdorf zurück. Ein tagfüllendes Programm (ca. 16 km) und ein herrliches Naturerlebnis auf nicht überlaufenen Wanderwegen! Eigentlich viel zu schnell vorbei für uns!

...der letzte km, etwas fußlahm, etwas müde... aber glücklich und zufrieden

31. Oktober 2008 Eine Schlechtwetterwoche hatte wenig Hoffnung aufkeimen lassen, am Reformationstag Klettertouren in der sächsischen Schweiz zu unternehmen. Zum Glück stimmte aber die Wettervorhersage, der Regen hörte auf und wir, Torsten und Volker, standen in strahlendem Sonnenschein morgens um 9.00 Uhr an der Rathener Fähre und setzten über, in die Felsenwelt der Honigsteine. Wie erwartet, waren die recht frei und luftig stehenden Türme südseitig schon gut abgetrocknet und unserer Kletterlust stand nichts im Wege. Sieben Gibbel konnten wir abhaken, zogen dabei unsere Kreise am "Lamm" beginnend bis zum "Lithostein". Was zu feucht und moosig war ließen wir aus, dafür genossen wir schöne Touren, bei bester Aussicht auf die herrliche Rathener Umgebung. Der Tag war wieder einmal viel zu schnell vorbei...
Die Sonne vertrieb die letzten Nebel beim Übersetzen nach Rathen. Am Lamm war es zuerst noch ein wenig Fußkalt, der Südwestriss brachte aber schnell Wärme in die Gliedmaßen. Auf dem Honigstein genossen wir die schöne Sicht auf die Lokomotive und natürlich die Gansfelsen im Hintergrund.
1. November 2008 Empfindlich frisch und zudem neblig präsentierte sich der November , so wie man es von ihm erwartet. Die Lust einen Wettkampf zu laufen sank gegen Null, aber wir hatten ja zugesagt... Also auf nach Vetschau, um den vom allseits bekannten Karl Katzmann organisierten Lauf von Vetschau nach Calau und zurück, über ca. 18 km, zu absolvieren. Nachdem Ehrenstart am Gedenkstein für das ehemals selbstständige Schönebegk, ging es alsbald "scharf" auf bestens ausgebauten Radwegen durchs Gelände. Bei besserem Wetter sicher ein richtiger Genuss. Spass hat es letztendlich trotzdem gemacht, auch, oder gerade wegen der vom Karl und Familie liebevollen Organisation. Danke dafür! Einziges Manko, die Zeitnahme! Wer auf die Ehrlichkeit der Sportfreunde setzt, die Laufzeit selbst zu stoppen, der setzt auf's falsche Pferd. Selbst bei einem solchen Lauf, bei dem es um "nix" weiter geht. Schade!
Startaufstellung.... ...und Zieleinlauf vor Katzmann's  Anwesen
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