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die 35 km starten um
10.00 Uhr, 15 und 21 km um 10.45 Uhr |
Trailrunning in den Niederlanden? Na klar
geht das! Auch wenn es an Höhenmetern mangelt, sind die Trails nicht
gerade anspruchslos. Das können Johannes und ich bestätigen, nachdem
wir durch den Wald von Weert getrailt sind. Aber wo liegt Weert?
Nicht weit entfernt von der Grenze zu Deutschland, so ungefähr Höhe
Düsseldorf, auf halbem Weg zwischen Roermond und Eindhoven,
ziemlich genau auf der Grenze zwischen den Provinzen Limburg und
Noord-Brabant.
Neben Kinder- und Jugendläufen von 2,5 oder 5 km Länge gibt es die
Hauptläufe von 15, 21 und 35 km. Johannes nahm die 21 km, ich die 35
km unter die Sohlen und im Ziel staunten wir beide, wie doch so ein
Flachlandtrail in die Knochen gehen kann!
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vor dem Start wurde das Podest schon mal getestet |
Start der 21 km* |
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wenige Höhenmeter, aber eine grandiose
Herbst-Landschaft |
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Johannes bei km 15* |
km 29, so wirklich locker geht es nicht mehr voran* |
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Zieleinlauf mit Begleitung |
Vom Start weg ging es zunächst auf teils modrigen Waldwegen, später
auf kniffligen Singletrails südwärts bis zur Autobahn A2. Die
Böschung der Selbigen darf hier mehrmals im Up- und Downhill
genommen werden, was ordentlich in die Knochen geht. Nach
Überquerung der A2 über eine Brücke wartet dann recht welliges
Gelände auf die Läufer. Ein stetes auf und ab, was keinen richtigen
Laufrhythmus zulässt. Gespickt wird das Ganze durch lange und sehr
fordernde Passagen in lockerem Sand. Reichlich 11 km sind
absolviert, wenn der erste Verpflegungspunkt mit Getränken und Obst
wartet. Danach noch 2 km Sand, bevor Waldwege das Laufen wieder
leichter machen. Nach 16,5 km ein Bahnübergang --- natürlich
geschlossen und ich darf warten bis der Zug vorüber ist. Bei dem
regen Zugverkehr erwischte es nach mir sicher auch noch so einige.
Weiter nach Norden, kurze Passagen sogar auf Asphalt, bis wieder
tricky Singletrails volle Aufmerksamkeit fordern. Wirklich toll, im
bunt geschmückten Herbst-Wald! Nach 23 km Verpflegungspunkt Nummer
zwei und die Wege werden wieder breiter. Bei 26 km wird ein Moor
durchquert. Auf schmierigen Knüppelwegen heißt es ordentlich Obacht
geben. Aber bald darauf führt der Trail am Waldrand entlang und
über, bzw. an Feldern vorbei. Kräftezehrend zwar, aber das Ziel hat
man fast vor Augen. 800 m hat dann die Zielgerade und diese endet
vor dem "Café de Daatjeshoeve".
Die 21 km - Runde erspart sich den Abstecher über die A2, hält somit
außer den Sandpassagen alle Schmankerl für die Läufer bereit.
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der Track - verwirrende Streckenführung
aber dennoch genial** |
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Johannes verbesserte
über 21 km seine alte Bestmarke deutlich und kam auf Gesamtplatz 49
ein. Ich lief auf Gesamtplatz 6 der 35-er durchs Ziel, in der
Hoffnung in meiner Altersklasse einen Podestplatz ergattert zu haben
--- aber Fehlanzeige, Platz 5 bei den alten Männern ist es nur
geworden...
Damit gab es keine Torte, aber immerhin konnten wir uns am
Kuchenbuffet im Ziel ordentlich laben. |
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im Ziel gab es leckeren Kuchen |
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Ein paar technische Daten zum Lauf:
Streckenangebote: 35 km / 120 hm, 21 km, 15 km, 5 km, 2,5 km, Feld-
und Waldwege, minimal Asphalt, Singletrails vom Feinsten
Die Streckenführung erscheint verwirrend, ein Verlaufen ist aber
durch eine Top-Ausschilderung eigentlich unmöglich
mehr dazu unter
www.avweert.nl (nur in Niederländisch!)
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