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Kleines Matterhorn |
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01. Juli 2009 Kurz vor einem Marathon sollte Mann und Frau sich nicht zu sehr verausgaben. Wer aber in den Bergen ist, und diese Welt für sich erschließen will, hat da ein Problem! Oder auch nicht, denn es gibt doch Bergbahnen. Also nix wie rein in den Glacier Express und ab in die Höhe. |
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A |
B |
In Zermatt angekommen werden wir gleich von einer die Hauptstraße entlang ziehenden Ziegenherde begrüßt (A). Sehr spektakulär, aber auch stark duftend! Am Murmeltierbrunnen (B) wird noch einmal Wasser getankt und den Murmeln sanft über das schon überaus polierte Haupt gefahren. Das soll schließlich Glück bringen! |
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C | D |
E |
Unser Tagesziel heißt "Kleines
Matterhorn" ist 3.883 m hoch und bequem per Seilbahn zu erreichen. Seine
Form gleicht, aus bestimmten Perspektiven dem des richtigen Matterhorns
enorm (C) und in seinem Innern befindet sich die Bergstation der
Seilbahn
(D), der Gletscherpalast, Gastronomie... kurzum das "Matterhorn Glacier Paradise", wie der Schweizer sagt. Auf seiner Gipfelplattform gibt es eine
gewaltige Rundumsicht, nicht nur auf das Matterhorn (E), auch auf die
vielen anderen 4.000-er des Gebietes und je nach Sicht auch die des
weiteren Alpenraums. Der Spaß hat natürlich seinen Preis, der in der
Talstation der Bahn zu zahlen ist. Wer sich durch das Rabattsystem
gewurstelt hat und entsprechend einloggt, kann aber eine Stange Geld
sparen. Wenn Kreditkarten weinen könnten, täten sie es sicherlich an
diesem Ort!
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F | Wir hatten phantastisches Wetter und konnten eine herrliche Aussicht genießen. Hier stehen Kerstin und Monika vor der gewaltigen Kette der Breithorngipfel (F). |
Während wir uns auf Späßchen im Schnee konzentrieren, üben Einige unserer zahlreich vertretenen Freunde aus dem Land der aufgehenden Sonne, wie richtig in Seilschaft und mit Steigeisen gelaufen wird (oben) | |
G | H |
Kurz vor dem gähnenden Abgrund wird
posiert (G) und die Gattin auch mal mit einer Krone aus Schnee verziert
(H). |
I |
J | Die hoch stehende Sonne bringt nicht nur den Schnee zum Schmelzen, auch Siegfried hielt es in seiner Kluft nicht mehr aus (J). ...oder lag es an der dünnen Höhenluft? |
Laufen in dieser doch wirklich dünnen Luft fällt schwer. Kerstin dachte sich deshalb, eine Schlittentour ist da weniger kurzatmig zu bewältigen (K). Leider steckte der Zündschlüssel nicht.... |
K |
L | M |
Nach so viel Sonne zog es uns nun in den Berg hinein. Der Gletscherpalast ist schon eine Begehung wert, auch wenn es darin recht frisch ist. Alles aus Eis, egal ob Matterhorn (L), Bhudda, Haribobären, Robben oder eine Blumenvase (M). Auch der Gang in die Tiefe einer richtigen Gletscherspalte ist schwer beeindruckend. | |
N |
O |
Raus aus dem Gletscherpalast und rein in die Sonnenwärme auf dem Gipfelplateau. Hier machen wir auch das Foto, was wohl jeder Japaner und Millionen anderer Touristen schon geschossen haben (N), aber cool war's trotzdem! Bei der Gipfelschau mahnten uns die Wettergötter mit dumpfen Grollen (O) dann zum Abstieg. nein, ein Gewitter hier oben, oder in der Seilbahn, das wollten wir nicht erleben. | |
Aus der Bahn heraus dann noch einmal ein herrlicher Ausblick auf das Monterosa - Massiv, mit dem höchsten Schweizer Gipfel, der Dufourspitze, 4.618 m hoch. | |
P | Q |
Unten in Zermatt, über 2.000 m tiefer!!!, sahen wir sich das schlechte Wetter hoch droben austoben (P). Alles richtig gemacht. Da kann locker in leckere Crêpes oder ein leckeres Waffelchen hineingebissen werden! | |
Die technischen Daten: Karten / Literatur: Ausrüstung: zu Beachten: Unterkunft: |